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Illustration einer Person, die an einem Schreibtisch sitzt und einen Laptop benutzt. Die Szene ist minimalistisch gehalten, mit einer Kaffeetasse und einem Notizbuch auf dem Tisch. Die Person trägt eine pinke Kappe und ein blaues Hemd und ist im flachen, farbenfrohen Stil dargestellt. Die Szene vermittelt einen konzentrierten und produktiven Eindruck.

Wer zahlt bei einem Unfall im Homeoffice?

Mit der Pandemie kam das Homeoffice in Mode. Und es ist gekommen, um zu bleiben. Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, ihre eigenen vier Wände zum Büro zu machen. Damit wird auch die Frage nach dem Versicherungsschutz zum Thema. Was passiert, wenn etwas im Homeoffice passiert?

Tipps fürs Homeoffice

Seit dem Höhepunkt der Pandemie ist das Homeoffice gesetzlich geregelt. Demnach gibt es für Arbeitnehmer:innen keinen Anspruch auf Homeoffice. Andererseits wiederum dürfen Arbeitgeber:innen ihre Angestellten nicht zum Homeoffice "zwingen". Das Homeoffice ist in vielen Bereichen dem "regulären" Arbeitsplatz gleichgestellt.

Tipps fürs Arbeiten zu Hause:

  • Sorgen Sie – soweit möglich – für eine räumliche Trennung zwischen Arbeitsplatz und Freizeitbereich. Am Küchentisch zu arbeiten mag zwar originell sein, sorgt aber meist nur für Chaos.
  • Sorgen Sie auch für eine zeitliche Trennung. Planen Sie fixe Homeoffice-Zeiten und geben Sie Ihrem Tag damit auch zu Hause eine Struktur. 

Arbeitsunfall oder nicht?

Bei einem Unfall zu Hause stellt sich natürlich die Frage, ob dies als Arbeits- oder als Freizeitunfall zu werten ist. Grundsätzlich gilt: Es muss ein örtlicher, zeitlicher und ursächlicher Zusammenhang mit Ihrer Arbeit vorliegen. Wenn etwa Ihre Homeoffice-Arbeitszeiten zwischen 9 Uhr und 15 Uhr liegen, Ihr Unfall aber um 18 Uhr passiert, dann ist dies eindeutig ein Freizeitunfall. 

Gesetzlich versichert sind Sie auch, wenn es um lebensnotwendige Bedürfnisse (Essen, Trinken, WC) geht. Das betrifft etwa Wege außerhalb der eigenen vier Wände: Wenn Sie z.B. während der Homeoffice-Pause beim Fleischer eine Wurstsemmel kaufen, dann greift auch in diesem Fall die gesetzliche Unfallversicherung. 

Das leistet die Raiffeisen Unfallversicherung

Ist eine private Unfallversicherung wegen Ihrer Homeoffice-Tätigkeit überhaupt sinnvoll? Diese Frage ist mehrfach mit Ja zu beantworten. Denn erstens verfügen Sie damit auch über einen Versicherungsschutz in der Freizeit. 

Zweitens ist, wie das erwähnte Wurstsemmel-Beispiel zeigt, die Unterscheidung zwischen Freizeit- und Arbeitsunfall nicht immer eindeutig zu beantworten. Deshalb gehen Sie mit einer Raiffeisen Unfallversicherung auf jeden Fall auf Nummer sicher. 

Mit der Raiffeisen Unfallversicherung sind Sie gegen die finanziellen Folgen eines Unfalles abgesichert – ganz gleich, wo sich dieser ereignet. 

Zur Raiffeisen Unfallversicherung

Versicherungsberatung mit Mehrwert

Sie haben sich bis jetzt mit der Frage eines Unfall-Versicherungsschutzes noch nicht beschäftigt? Oder Sie wollen wissen, ob Ihr Versicherungsschutz ausreichend ist? Ihr:e Raiffeisenberater:in steht Ihnen für diese und alle weiteren Fragen zum Thema Versichern und Vorsorgen gerne zur Verfügung. Wenn Sie wollen, dann können Sie Ihre Frage auch online stellen oder einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren. 

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