Stadtbank gibt Tipps zur Veranlagung in Zeiten hoher Inflation

Stadtbank gibt Tipps zur Veranlagung in Zeiten hoher Inflation
© Roland Rudolph

Wie legt man Ersparnisse richtig an, um sie trotz hoher Inflation vor einem Kaufkraftverlust zu schützen? "Raiffeisen Wien. Meine Stadtbank" widmete sich dieser Frage im Rahmen eines virtuellen Events.

Rund 1.400 interessierte Personen nahmen an der neuen Ausgabe von "Live aus dem Stadtbank-Studio" teil. Diesmal drehte sich alles um geeignete Investmentmöglichkeiten in Zeiten hoher Inflation.

"Energiekrise und Rekordinflation stellen uns alle vor große Herausforderungen. Für Sparerinnen und Sparer wie auch Investorinnen und Investoren am Kapitalmarkt gilt es eine passende Veranlagung zu finden, die trotz hoher Inflation Vermögensaufbau ermöglicht. Es ist wichtiger denn je, die aktuellen Rahmenbedingungen zu verstehen und die daraus resultierende Notwendigkeit einer Veranlagung aufzuzeigen – als verlässlicher und starker Partner helfen wir dabei", so Alina Brunner, Projektleiterin in der Stadtbank: "Es geht darum Möglichkeiten aufzuzeigen, ein grundlegendes Verständnis aufzubauen und zu mobilisieren."

Dass man trotz der Wirtschaftssituation jetzt in den Kapitalmarkt einsteigen sollte, erläuterte bei der Veranstaltung unter anderem Larissa Kravitz, Gründerin der Finanzbildungsplattform Investorella: "Je früher man zu investieren beginnt, desto mehr Zeit hat man auch, um Rendite einzusammeln und vom Zinseszinseffekt zu profitieren, sich das wichtige Wissen anzueignen und Anfängerfehler auszubügeln." Laut ihr gilt ein altes chinesisches Sprichwort: "Der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren – der zweitbeste ist jetzt."

Fonds, Zertifikate und ETFs

Wie kann ich mein Geld nun gewinnbringend veranlagen und womit starte ich? Einfache Antworten darauf lieferte die Expertenrunde und erklärte Möglichkeiten, die einen Einstieg in den Kapitalmarkt darstellen können.

"Je nach eigener Risikobereitschaft kann der Kunde aus unterschiedlichen Produkten wählen, jene mit weniger Risiko können Kapitalschutzzertifikate sein. Das heißt: Hier ist das eingesetzte Kapital zum Laufzeitende geschützt, zusätzlich partizipiert man an der Entwicklung der Aktienmärkte", erklärte Heike Arbter, Vorstandsmitglied der Raiffeisen Centrobank.

Weitere Möglichkeiten, sein Erspartes vor Kaufkraftverlust zu schützen, bieten Anleihen-, Aktien- und gemischte Fonds sowie börsengehandelte Fonds, sogenannte ETFs. Das verdeutlichten Daniela Uhlik-Kliemstein, Leiterin des digitalen Medien- & Vertriebsmanagements der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft, und Omid R. Alimohammadi, Vize-Präsident des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock.

Stadtbank bietet geballte Expertise

Mit Blick auf die Inflation und den damit einhergehenden Kaufkraftverlust waren sich alle Expert:innen einig: Ein Umdenken beim Sparverhalten ist unumgänglich. Und die Stadtbank verfügt mit ihrem Wertpapierkompetenzzentrum über geballte Kompetenz. Belegt wurde das im Vorjahr durch die Auszeichnung der Österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) als beste Regionalbank in der Anlageberatung.

"Wir unterstützen Kundinnen und Kunden individuell und finden für jede Lebenssituation die passende Lösung. So werden wir unserem Leistungsanspruch, den Unterschied zu machen, gerecht", betont Brunner. Ihr Fazit: "Um vom Kapitalmarkt profitieren zu können, muss man aktiv daran teilnehmen und langfristig denken. Der Weg vom Sparer zum Anleger ist kein schwieriger. Jeder kann ihn gehen und das schon ab geringen Beträgen."

Die Aufzeichnung der Veranstaltung "Fonds, Zertifikate und ETFs – Investmentmöglichkeiten auch in Zeiten hoher Inflation" finden Sie online: https://www.raiffeisenbank-event.at/fondszertifikateetfs/streaming.html

 

Im Bild (Credit: Roland Rudolph) v.l.n.r.: Daniela Uhlik-Kliemstein (Leiterin Zentrale Bankenbetreuung der Raiffeisen Capital Management), Heike Arbter (Vorstandsmitglied Raiffeisen Centrobank), Omid R. Alimohammadi (Vize-Präsident BlackRock), Markus Plank (Leiter Wertpapierkompetenzzentrum der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien), Alina Brunner (Projektleiterin Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien), und Larissa Kravitz (Gründerin Investorella)