Raiffeisen NÖ-Wien: Neuer Alltag in Filialen und neue Online-Angebote

Martin Hauer, Privatkundenvorstand der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
© Eva Kelety

Aktueller Filialbetrieb läuft reibungslos, Internet-Banking Mein ELBA ab Mai: Einrichtung bequem und sicher von Zuhause aus.

"Sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter haben sich rasch an die neuen Verhältnisse gewöhnt und umgestellt", berichtet Martin Hauer, Privatkundenvorstand der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Kundenbesuche sind in den Filialen deutlich zurückgegangen. Dennoch appelliert er, rund um den kommenden Monatsersten, der dieses Mal auf Freitag den 1. Mai fällt und so zu einem verlängerten Wochenende beiträgt, nicht in die Bankfilialen zu kommen, wenn nicht unbedingt nötig: "Vor allem ältere Menschen sollten zu ihrem persönlichen Schutz die Filialen zu Monatsanfang nicht besuchen."

Pensionisten: Bitte Bankbesuche zu späterem Zeitpunkt

Denn für viele Pensionisten ist es seit Jahrzehnten ein geschätztes Ritual, die Pension zu Monatsbeginn von ihrer Bankfiliale "abzuholen" oder zu sehen, wie Zinsen auf dem Sparbuch nachgetragen werden. "Anfang April haben diese Bitte unsere Kunden sehr gut umgesetzt. Dafür möchte ich mich herzlichst bedanken. Ich hoffe, dass es diese Woche auch so gut funktioniert und diese Geldgeschäfte auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden", sagt Hauer.

Inzwischen herrscht ein neuer Alltag in den Bankfilialen: Die Schalter wurden mit Plexiglaswänden verkleidet und Schilder weisen auf einen vergrößerten Sicherheitsabstand hin. Die Filialen werden regelmäßig desinfiziert, insbesondere neuralgische Stellen wie die Bedienfelder der Selbstbedienungsgeräte. Die Schutzmaske muss beim Schalter aufgesetzt werden, nicht aber im Selbstbedienungsbereich. Dieser Bereich wird von Security-Mitarbeiter kontrolliert, die auch auf den Sicherheitsabstand achten.

"Für unsere Mitarbeiter haben wir von Beginn an Maßnahmen wie beispielsweise Teamsplitting gesetzt, damit der Geschäftsbetrieb bestmöglich weiterlaufen kann", erzählt Hauer. "Die Berater sind selbstverständlich und gerade jetzt für ihre Kunden da. Wir bitten jedoch, telefonisch oder per Mailbox in unserem Online-Banking Mein ELBA Termine zu vereinbaren."

Neu bei Online-Banking Mein ELBA

Viele Österreicher entdecken gerade, dass Online-Banking zahlreiche Vorteile hat. Es beginnt ein Umdenken, die Anfragen dazu steigen. Denn selbst wenn einzelne Beschränkungen des öffentlichen Lebens schrittweise aufgehoben werden, wird es noch dauern, bis sich alles normalisiert. Online-Lösungen wie Mein ELBA mit push Tan bieten eine sichere Alternative. "Für die Einrichtung des Mein ELBA Zugangs bietet Raiffeisen NÖ-Wien seinen Kunden ab Mai die Möglichkeit, diesen mit nur wenigen Klicks von Zuhause aus zu erledigen. Voraussetzung ist lediglich ein Girokonto", erzählt Hauer. "Dann kann der Mein ELBA Zugang schnell und bequem beantragt werden, ohne in die Bankstelle kommen zu müssen."

Privaten Kreditnehmern, die aufgrund des Coronavirus Hilfe benötigen, steht Raiffeisen NÖ-Wien zur Seite, z.B. durch die Stundung von Kreditraten. Unter www.raiffeisenbank.at/kreditstundung kann ganz einfach online ein Ansuchen auf Kreditstundung gestellt werden. "Die Abwicklung ist rasch und unbürokratisch", informiert Hauer.