Möglichmacher im Interview

Heinrich Schaller

Generaldirektor RLB OÖ: „Raiffeisen ist dafür bekannt, dass wir die Region unterstützen und daher ist das insofern auch ein sehr gutes Projekt."

Harald Markon

Architekt der Raiffeisen Arena: „Was natürlich wichtig ist, ist Teamspirit und dass sich jeder auf den anderen verlassen kann."               

Norbert Atzlesberger

Projektleiter PORR: „Wir wissen über die Bedeutung für Linz von diesem Linzer Stadion und wir haben gewusst, dass es eine Herausforderung wird."

Werner Pröll

Firma Oberndorfer: „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, so ein Jahrhundertprojekt der Raiffeisen Arena, welche Motivation das bei uns in der Mannschaft verursacht und mitgebracht hat."

PHILIPP ZIEREIS

LASK Innenverteidiger: „Ich glaube, die ersten Spiele werden sehr besonders hier. Ich bin heute auch zum allerersten Mal im Stadion. Ich bin schon beeindruckt."

INTERVIEW MIT HEINRICH SCHALLER, GENERALDIREKTOR DER RAIFFEISENLANDESBANK OÖ

WARUM ENGAGIERT SICH DIE RAIFFEISENLANDESBANK OBERÖSTERREICH BEIM STADIONBAU DES LASK?

Da gibt es viele Gründe dafür. Ein wesentlicher Grund ist bei so einem wunderbaren Jahrhundertprojekt in der Landeshauptstadt, das dringend notwendig ist. Das muss unterstützt werden. Und wenn wir dann die Chance bekommen, Namensgeber zu sein und das Raiffeisen Arena zu nennen, ist die Freude umso größer.
 

WARUM HAT SIE DAS KONZEPT DER RAIFFEISEN ARENA ÜBERZEUGT?

Wie wir die ersten Pläne gesehen haben, die Fotopläne gesehen haben, hat es bei uns im Haus niemanden mehr gegeben, der gesagt hätte, nein da machen wir nicht mit. Es ist aber wirklich für die gesamte Stadt und für das ganze Bundesland ganz wichtig, dass man so ein Stadion hat. Raiffeisen ist dafür bekannt, dass wir die Region unterstützen und daher ist das insofern auch ein sehr gutes Projekt.
 

DER BAU DER RAIFFEISEN ARENA WIRD AUCH OFT ALS „JAHRHUNDERTPROJEKT“ BEZEICHNET. WELCHE ZUKUNFTSWEISENDEN EIGENSCHAFTEN WIRD DAS NEUE STADION HABEN?

Also wenn man jetzt den Rohbau sieht und dann zusätzlich noch im Kopf hat, wie das Ganze aussehen wird, da hat man die Meinung, die Leute kommen einfach gerne her. Das ist der eine Punkt. Und der zweite Punkt ist, ich glaube schon, dass eine Mannschaft ein Heimstadion braucht. Und wenn sie hier ordentlich trainieren kann, die Infrastruktur hat, dann ist einerseits die Motivation bei der Mannschaft hoffentlich, und das glaube ich, auch besser. Und zweitens die Fans fühlen sich auch sehr wohl.
 

WAS BIETET DAS STADION DEM WIRTSCHAFTSSTANDORT OBERÖSTERREICH, INSBESONDERE DER STADT LINZ?

Es sind ja sehr, sehr viele österreichische Firmen beim Bau des Stadions beteiligt. Das heißt, wir helfen mit, dass Arbeitsplätze auch gehalten werden können. Für Linz heißt das, es ist notwendig ein neues Verkehrskonzept auf die Füße zu stellen, wo auch wir mitwirken durften. Das aber, soweit ich bis jetzt informiert bin, sehr, sehr gut ist und es ist einfach wichtig, dass eine Landeshauptstadt mehrere Anziehungspunkte hat.

Das Stadion wird ein so ein Anziehungspunkt sein, dass Leute von außen auch oft nach Linz kommen. Und davon profitieren wir alle.
 

WORAUF FREUEN SIE SICH BEIM NEUEN STADION AM MEISTEN?

Auf das erste Spiel.

INTERVIEW MIT HARALD MARKON, ARCHITEKT DER RAIFFEISEN ARENA

WAS IST DAS UM UND AUF BEI EINEM JAHRHUNDERTPROJEKT WIE DER RAIFFEISEN ARENA?

Das Um und Auf ist sicher die Kommunikation im Projekt. Also ich habe gelernt, und es ist ganz klar gewesen, die vielen Leute, die da dabei sind, die müssen immer miteinander reden, wissen was sie tun und müssen dementsprechend agieren und reagieren. Das ist eines von die wichtigsten Dinge, wie man das auch kennt. Auch in der Wirtschaft. Ich glaube, würde das nicht funktionieren, kann man sowas nicht umsetzen. Und was natürlich wichtig ist, ist Teamspirit und dass sich jeder auf den anderen verlassen kann. Und dann funktionieren auch solche Dinge wie die, dass in so kurzer Zeit, ein so tolles Projekt hingestellt werden kann. Natürlich, was ganz, ganz wichtig ist sind die treibenden Kräfte. Das ist der Verein, das ist der Siegmund Gruber, das ist die Raiffeisenlandesbank, die da natürlich unterstützend wirkt. Die bringen was weiter. Die stellen die Ressourcen zur Verfügung, dass wir dann Dinge planen dürfen, die dann so schön werden, wie das.

WAS ERWARTET DIE FANS IN DER NEUEN RAIFFEISEN ARENA?

Die Fans erwartet ein wahnsinnig tolles Gebäude. Das neue Gebäude ist viel größer, viel höher. Also, wo wir da unten jetzt gestanden sind, da war früher das Dach von der Raiffeisen Arena. Das wird 23 Meter hoch zirka. Das wird ein Hexenkessel. Das wird eine Stimmung. Also, wenn die Fans hier drinnen sind, da wird man echt einmal merken, wie Fußball laut sein kann und wie Fußball auch Spaß machen kann. Und die Mannschaft am Spielfeld wird dann auch merken, wo der Fan sitzt und wo er steht. Und das wird den Fan erwarten. Er wird hier gut verköstigt. Er hat kurze Wege. Die Infrastruktur passt. Der Eingang wird fantastisch. Der Vorplatz bleibt. Ich finde, das ist ein Gesamtpaket welches in Österreich sehr wenig und selten da ist, würde ich sagen.


WORAUF SIND SIE PERSÖNLICH BESONDERS STOLZ?

Stolz bin ich drauf, dass ich lernen durfte, mit vielen, vielen Menschen zu arbeiten. Dass ich natürlich das überhaupt machen darf. Dass mich die Menschen unterstützt haben. Dass sie mir das Vertrauen gegeben haben und dass ich natürlich mit den ganzen Rundherum auch viel gelernt habe. Auf das bin ich stolz. Und ich bin stolz und ich freue mich schon so auf den Tag, wenn wir eröffnen. Wenn wir das erste Spiel spielen, da werde ich wahrscheinlich einer der stolzesten Menschen sein. Da bekomm ich fast feuchte Augen muss ich sagen. Und auf das bin ich stolz. Ich bin stolz, dass wir das gemeinsam geschafft haben. Auf das bin ich stolz.

INTERVIEW MIT NORBERT ATZLESBERGER, PROJEKTLEITER PORR

WAS IST DAS UM UND AUF BEI EINEM JAHRHUNDERTPROJEKT WIE DER RAIFFEISEN ARENA?

Das Um und Auf bei so einem Projekt ist natürlich die technische Vorbereitung, zu einem sehr komplexen Bauvorhaben. Das Team, die Techniker, die Spezialisten, die hier mitarbeiten müssen, aber auch das Umfeld hinsichtlich Partner und Player, die mit uns gemeinsam das errichten.
 

WAS SIND DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN BEI SO EINEM PROJEKT

Also die größten Herausforderungen liegen sicherlich in der Technik und in der Infrastruktur dieser Baustelle. Zum einen, wenn man das Bauformen hernimmt: der Baugrund, der sehr schwierig war, die Komplexität des Gebäudes und schlussendlich die Logistik der Abläufe in diesem Projekt, speziell mit dem Fertigteilbau der Firma Oberndorfer, wo wir gemeinsam ein sehr gutes Lean-Projekt entwickelt und auch durchgeführt haben, wo wirklich ein Rad ins andere Rad gegriffen hat.
 

WORAUF SIND SIE PERSÖNLICH BESONDERS STOLZ?

Zum einen, ich glaube, es ist nicht alltäglich ein Stadion zu bauen und somit ist es sowohl für die PORR hier in Linz ein Meilenstein als auch ein persönlicher Meilenstein, hier dabei gewesen zu sein. Wir wissen über die Bedeutung für Linz von diesem Linzer Stadion und wir haben gewusst, dass es eine Herausforderung wird. Wir haben es genossen, die Herausforderung zu bestehen. Und wir sind stolz darauf, dass wir den Zeitplan, gemeinsam mit allen Partnern, geschafft haben, das so zu errichten.

INTERVIEW MIT WERNER PRÖLL, FIRMA OBERNDORFER

WAS IST DAS UM UND AUF BEI EINEM JAHRHUNDERTPROJEKT WIE DER RAIFFEISEN ARENA?

Bei so einem Jahrhundertprojekt, muss man unbedingt mit allen Partner als solches zusammenarbeiten. Ohne dem funktioniert so ein Projekt überhaupt nicht. Und da haben wir natürlich mit unserem Partner, der PORR, den idealen erwischt. Das war auch unser Wunschpartner, dass wir das Stadion errichten können. Und so muss man das ganze Projekt angehen und dann ist es einfach. 
 

WAS SIND DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN BEI SO EINEM PROJEKT

Ihr müsst euch vorstellen, wir haben 9.000 Kubikmeter Fertigteile hertransportiert, zirka 30.000 Quadratmeter Deckensysteme, 20.000 Quadratmeter Warnsysteme. Das alles zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ankommt Das alles zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ankommt Dass die Mitarbeiter ungestört arbeiten können. Dass praktisch alles ineinander greift. Und mit 2.000 Transporte sind wir, innerhalb von einem Jahr, in das Stadion gefahren und haben mit unseren Mitarbeitern, man muss sagen: mit nur zwölf Mitarbeitern, das ganze Stadion gebaut.
 

WORAUF SIND SIE PERSÖNLICH BESONDERS STOLZ?

Dass wir das geschafft haben. Dass unsere Mitarbeiter das geschafft haben. Dass die Mitarbeiter zufrieden sind. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, so ein Jahrhundertprojekt der Raiffeisen Arena,  welche Motivation das bei uns in der Mannschaft verursacht und mitgebracht hat. Also jeder wollte mitarbeiten. Es war einfach auch schön.

INTERVIEW MIT PHILIPP ZIEREIS, LASK INNENVERTEIDIGER

WORAUF FREUST DU DICH IM NEUEN STADION, DER RAIFFEISEN ARENA, AM MEISTEN?

Ich glaube, die ersten Spiele werden sehr besonders hier. Ich bin heut auch zum allerersten Mal im Stadion. Ich bin schon beeindruckt. Sie haben es wirklich sehr cool umgesetzt. Alles sehr nah am Feld. Und ich glaube, wir alle können es kaum erwarten, dass wir starten.
 

WAS ERWARTET DIE FANS IM NEUEN STADION?

Hoffentlich überragende Stimmung. Und sie können sich auf jeden Fall drauf verlassen, dass wir Vollgas geben werden vom ersten Spiel an und dass wir alle zusammen wirklich eine coole Zeit hier erleben.
 

WAS WIRD DAS ERSTE SEIN, WAS DU IM NEUEN STADION MACHEN WIRST?

Hoffentlich zu Null spielen erstmal.

Raiffeisen Arena
RAIFFEISEN ARENA

Als Partner und Namensgeber des Jahrhundertprojektes, werden wir laufend über Baufortschritte, Highlights und News aller Wegbegleiter informieren.