Upcycling: Aus Werbebannern werden Taschen

Upcycling liegt nicht nur im Trend, durch gesellschaftlichen Wandel und den Schwund von natürlichen Ressourcen ist es, im Sinne der Nachhaltigkeit, auch für Raiffeisen Oberösterreich ein bedeutsames Thema.

Upcycling heißt, dass ein nutzloser Stoff beziehungsweise vorhandenes Material wiederverwendet wird. Daraus entstehen neuwertige Produkte und es werden dabei Rohstoffe und Ressourcen gespart.

Im Zuge der Umstellung unseres Corporate Designs für die gesamte Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich wurden viele Eventwerbemittel erneuert. Bevor nun Beachflags, Rollups & Co in den Müll wandern, führten wir diese im Sinne unserer Nachhaltigkeitsprinzipien einer Zweitnutzung zu.

Tragfähig sollen nicht nur unsere nachhaltigen Geldanlagen sein, sondern auch unsere veralteten Eventwerbemittel. Deshalb entstanden in Zusammenarbeit mit der Firma Skanbo aus den alten Stoff- und Planenmaterialien einzigartige Shoppingbags und Kosmetiktaschen mit echtem Mehrwert - Nachhaltigkeit erlebbar machen. Jedes einzelne Stück ist ein Unikat und kein zweites Mal zu finden.

Skanbo wurde 1988 gegründet und ist Hersteller und Anbieter von Event- und Werbeequipment. Manfred Nareyka, Geschäftsführer von Skanbo meint dazu: „Jahrelang haben wir Tonnen von altgedienten Werbetextilien entsorgt. Daraus entstand die Idee, diese Materialien einer sinnvollen Verwendung zuzuführen und eine eigene Skanbo Collection auf den Markt zu bringen“.

Als größte Regionalbank ist es uns wichtig, dass wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen. Durch die Verarbeitung der alten Werbemittel können diese sinnvoll weitergenutzt werden. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit – ebenso wie unsere Kundinnen und Kunden, die diese Taschen verwenden. Mit dem Upcycling-Projekt wird Nachhaltigkeit erleb- und sichtbar“, so Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ.

Bis dato haben wir aus 450 m² alten Materialien fast 500 Taschen in allen Formen und Größen produzieren lassen. Es warten noch Werbemittel mit mehr als 1.100 m² darauf, in den kommenden Wochen verarbeitet zu werden.