Mein Arbeitsort: Nah am Kunden

RLB-Bankstellenleiter Benedikt Salzmann über Karrierechancen, verstaubtes Image und Verkaufsdruck

Sie sind bei Raiffeisen als Bankstellenleiter tätig und suchen aktuell Kolleg:Innen in diesem Bereich. Wie sieht es denn da mit Karrieremöglichkeiten aus?

Benedikt Salzmann (Bankstellenleiter RLB OÖ)
Benedikt Salzmann (Bankstellenleiter RLB OÖ)

Benedikt Salzmann: Zu dieser Frage kann ich mich selbst als Beispiel nennen. Ich habe in der 4. Handelsakademie die Schule abgebrochen und bin schwul. All das waren jetzt vor 20 Jahren nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für eine Karriere. Ich habe dennoch in der Raiffeisenlandesbank eine Chance bekommen und bin meinen Weg gegangen. Vom Lehrling zum Bankstellenleiter. Darauf bin ich sehr stolz. Ich habe sogar die Möglichkeit jetzt noch ein Studium machen zu dürfen.

Für mich könnte ich mir keinen besseren Arbeitgeber vorstellen – die RLB bietet:

  • einen stabilen, krisensicheren Arbeitsplatz
  • Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Veränderung
  • flexible Arbeitszeiten, wie z.B. Home Office
  • tolle Sozialleistungen (wie Essenzuschuss, Kindergarten, Krankenzusatzversicherung, Vergünstigungen im Freizeitbereich wie z.B. Gym)
  • für mich sehr wichtig ▶ sehr tolerant, divers. Es war nie ein Thema wem ich am Abend vorm Einschlafen ein Busserl gebe.

Der Bankenbereich hat leider noch immer einen etwas verstaubtes Bild und auch haben viele den Eindruck hier einen Job mit Verkaufsdruck einzugehen.

Dem kann ich 100 % widersprechen.

Die Raiffeisenlandesbank ist ein modernes Unternehmen, das mit der Zeit geht. Es verändert sich, so wie ich mich auch. Und ich finde, wir passen ganz gut zusammen, obwohl ich mich nicht als typischer Banker bezeichnen würde. Ich habe noch nie Druck verspürt, da ich das, was ich mache, mit Begeisterung mache und niemanden ein Produkt verkaufen würde, hinter dem ich nicht stehe.

Mein Tipp hierbei ist einfach, bleib du selbst, sei ehrlich und versuche niemanden zu etwas zu überreden. Vertrauen aufzubauen, dauert seine Zeit, aber wenn das geschafft ist, ist eine Kundenbeziehung etwas auf Jahre und dauert länger als manch eine Partnerschaft.
 

Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?

Dass der Kunde im Mittelpunkt steht. Der gelebte Raiffeisengedanke – WIR - ob im Team oder mit unseren Kunden.

Ich liebe es für meine Kunden da zu sein und mit ihnen gemeinsam Lösungen für ihre finanziellen Bedürfnisse auszuarbeiten. Ob jetzt eine Immobilie, ein neues Auto, Veranlagung oder Absicherung, es ist schön am Ende des Tages den Kunden zufrieden mit einem Lächeln im Gesicht zu verabschieden. Das ist wirklich ein verdammt gutes Gefühl.
 

Was bewegt Sie am meisten?

Neben meinem Ehemann und meiner Familie bewegt mich am meisten, dass ich einen Job gefunden habe, den ich mit Leidenschaft ausübe bei dem ich geschätzt werde und bei dem ich jeden Tag mit Kund:innen zusammenarbeiten darf.

Ich bin für mein Leben sehr dankbar und dabei spielt Raiffeisen eine große Rolle. Schließlich verbringen wir einen großen Teil unserer Lebenszeit im Beruf – das muss dann schon passen.

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