Unsere Chronik

Die Entwicklung der Raiffeisenkasse Längenfeld ist abenteuerlich. Hier zeigt sich, wie die "Raiffeisen-Pioniere" durch den unbeirrbaren Glauben an eine gute Sache mit den schwierigsten Verhältnissen fertig wurden. Das Sprichwort "Der Glaube versetzt Berge" hat sich hier bewahrheitet.

Das Gründungsprotokoll der Raiffeisenkasse Längenfeld stammt aus dem Jahre 1889. Damals kamen die Gründer im ersten Stock des Gasthofes Rose zusammen und dort wurde auch das erste Geschäftslokal eröffnet. Es war vorerst lediglich an Sonntagen - nach der Messe und meistens nur bis 12.00 Uhr - geöffnet. Später übersiedelte dann die Raiffeisenkasse zum Gasthof Stern und eröffnete im Bügelzimmer ihr Geschäftslokal.

Verständlich, dass die damaligen Mitarbeiter ihre Arbeitsunterlagen mit nach Hause nahmen; den ein Bügelzimmer war selbstdamals nicht der passende Ort für die Aufbewahrung vertraulicher Bankunterlagen. Übrigens - nur die Hälfte des Bügeltisches wurde von der Raiffeisenkasse für Bankgeschäfte verwendet; die andere Hälfte diente dem ursprünglichen Zweck, dem Bügeln.

Im August 1949 übersiedelte man schließlich in ein eigenes Lokal, das neben der Feuerwehrhalle von Unterlängenfeld lag und immerhin ein Fläche von ca. 16m² hatte!

So um 1950 herum wurden die Geschäftszeiten von Sonntag auf Dienstag und Donnerstag vormittags erweitert. Die Angestellten waren damals sowohl im Bank- als auch im Warengeschäft tätig. Gegen Mitte der fünfziger Jahre wurden die Geschäftszeiten auf die ganze Woche - zuerst nur vormittags und schließlich ganztätig - ausgedehnt.

1967 wurde umgebaut und der Schalterraum auf eine Fläche von 36m² vergrößert. 1979 wurde die Raiffeisenkasse ganz erheblich erweitert.

Menschen beim klettern in Längenfeld
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Almabtrieb im Ötztal
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Hängebrücke in Längenfeld
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