Tipps zur Wohnraumfinanzierung
Beim Kauf einer Immobilie oder beim Bau eines Hauses geht es um viel Geld. Gehen Sie die Finanzierung umsichtig an und beherzigen Sie unsere Tipps.
Solide Kalkulation
Kalkulieren Sie solide. Überschätzen Sie nicht das eigene finanzielle Leistungsvermögen und unterschätzen Sie nicht die tatsächlichen Kosten. Lassen Sie sich bei der Anschaffung nicht von Emotionen leiten. Denn wenn man eine wirklich wunderschöne Immobilie gefunden hat, neigt man gerne dazu, bei der Kalkulation mehrere Augen zuzudrücken.
Nutzen Sie zur Zwischenfinanzierung ein Raiffeisen Baukonto: So sind Sie immer liquid und können bei diversen Anschaffungen und Auftragserteilungen Skonti ausnutzen.
Eigenmittel
Wenn Sie eine Immobilie finanzieren, dann benötigen Sie auch Eigenmittel - denn eine 100-Prozent-Finanzierung eines Wohnungskaufs oder eines Hausbaus gänzlich ohne eigenes Geld ist nicht möglich.
Zu den Eigenmitteln zählen Ansparleistungen bei Bausparverträgen, darüber hinaus sämtliche Guthaben auf Sparbüchern, Wertpapiere, Goldmünzen bzw. Immobilienbesitz. Finanzielle Hilfe von Eltern und Verwandten und Ihr Barkapital sind ebenfalls Eigenmittel. Auch den zu erwartenden Verkaufserlös aus Ihrer bisherigen Wohnung können Sie selbstverständlich als Eigenmittel verbuchen.
Ihr Raiffeisenberater informiert Sie über mögliche Förderungen für Ihr Projekt. Wichtig sind die Kriterien für die Wohnbauförderung. Wenn Sie noch in der Planungsphase sind, dann können Sie die Gestaltung Ihrer Immobilie auf die Förderrichtlinien abstimmen: das kann etwa die Größe der Immobilie betreffen (Wohnnutzfläche) oder auch spezielle energiesparende Maßnahmen, die eventuell extra gefördert werden.