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Gemeinwohl ist ein Teil von uns

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Gemeinwohl und Nachhaltigkeit sind Themen, die aktuell immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Menschen werden dahingehend immer stärker sensibilisiert und viele wünschen sich, auch einen Beitrag im Sinne des Gemeinwohls leisten zu können.

Jetzt mag dies vielleicht im privaten Bereich oder auch beispielsweise für produzierende Unternehmen auf den ersten Blick klar ersichtlich sein, welche Hebel hier bewegt werden müssen, aber wie kann sich der Gemeinwohl-Beitrag einer Regionalbank äußern?

Die Erstellung eines Gemeinwohlberichts bzw. einer Gemeinwohlbilanz soll uns als Bank dabei unterstützen, zu visualisieren, in welchen Bereichen wir schon auf einem guten Weg sind, und zu erkennen, wo wir ansetzen wollen, um uns in den nächsten Jahren noch zu verbessern. Dabei wollen wir - im Sinne des Gemeinwohls - sowohl soziale, als auch wirtschaftliche und ökologische Aspekte unseres Handelns nachhaltig gestalten.

Zertifizierung der Gemeinwohlbilanz

Ein weiterer nachhaltiger Meilenstein der Raiffeisenbank Region St. Pölten

Die Raiffeisenbank Region St. Pölten ist außerordentlich stolz bereits zum zweiten Mal erfolgreich die Zertifizierung für ihre Gemeinwohlbilanz entgegen nehmen zu können.

„Dieses Ergebnis bestätigt, dass das, was wir tun und wie wir es tun, nicht nur gesehen wird, sondern bereits fest in unserem täglichen Handeln und unserer Unternehmenskultur verankert ist. Gemeinwohl ist ein unverzichtbarer Teil von uns – unserer Werte, unserer Vision und unseres Geschäftsmodells. Der eingeschlagene Weg stimmt und spornt uns weiter an“, so die Geschäftsleiterin, Maga. Ernestine Grießler, MA.  

Die Freude über diese Auszeichnung ist im gesamten Team der Raiffeisenbank Region St. Pölten enorm groß. Hinter diesem Erfolg stehen viele Arbeitsstunden, Engagement und ein gemeinsames Streben über alle Bereiche hinweg. Die Gemeinwohl-Ökonomie stellt jene Grundwerte in den Mittelpunkt, die für das Gelingen menschlichen und gemeinschaftlichen Lebens grundlegend sind: Vertrauen, Solidarität, Wertschätzung und ein gelebtes Miteinander.

Gemeinwohl
Das Raiffeisen Gemeinwohlteam, Geschäftsleiterin Maga. Ernestine Grießler, MA, Lisa Schallauer, BSc und Prok. Maga. Sigrid Seibezeder, MBA
Soziale Aspekte

Die Raiffeisenbank Region St. Pölten zeichnet sich durch viele Aktivitäten in der Region aus. Diese gehen oft weit über das Bankwesen hinaus. Wir sind in den unterschiedlichsten Bereichen tätig: dies betrifft Sport, Kultur, soziales Engagement oder Schulen und Universitäten

Wirtschaftliche Aspekte

Wir sehen uns als Impulsgeber in der Region und wollen unser geschäftliches Umfeld und die Region, in der wir wirtschaften, aktiv und vor allem positiv mitgestalten.

Ökologische Aspekte

Wir achten auf Nachhaltigkeit in der Zulieferkette, bei Neu- und Umbauten sowie in unserer Produktpalette, welche wir unseren Kund:innen anbieten.

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© S.Piyaset

Der Weg zur Gemeinwohlbilanz

Herzstück der Gemeinwohlbilanzierung ist die Gemeinwohlmatrix. Diese gibt 20 Themenfelder sowie dazugehörige Kennzahlen der Gemeinwohl-Bilanz vor. Die Gemeinwohlmatrix soll die unternehmerischen Tätigkeiten und Bemühungen bewerten und überprüfen.

Die einzelnen Themenfelder wurden durch Fokusgruppen aus verschiedenen Abteilungen und Bereichen erarbeitet und ein Gemeinwohl-Bericht erstellt.

In der Gemeinwohl-Matrix finden sich horizontal die vier zentralen Werte, auf denen der Gemeinwohlgedanke beruht: Menschenwürde, Solidarität & Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und Transparenz & Mitentscheidung.

Vertikal sind die fünf wesentlichen Berührungsgruppen des Unternehmens dargestellt und es gilt die vier Gemeinwohlwerte auf die Berührungsgruppen zu übertragen. Hier sehen Sie die Gemeinwohlmatrix:

 

                               WERTE
/BERÜHRUNGSGRUPPEN

MENSCHENWÜRDE SOLIDARITÄT &
GERECHTIGKEIT
ÖKOLOGISCHE
NACHHALTIGKEIT
TRANSPARENZ &
MITENTSCHEIDUNG
LIEFERANT*INNEN Menschenwürde in der Zulieferkette Solidarität und Gerechtigkeit in der Zulieferkette Ökologische Nachhaltigkeit in der Zulieferkette Transparenz und Mitentscheidung in der Zulieferkette
EIGENTÜMER*INNEN & 
FINANZPARTNER*INNEN
Ethische Haltung im Umgang mit Geldmitteln Soziale Haltung im Umgang mit Geldmitteln Sozial-ökologische Investitionen und Mittelverteilung Eigentum und Mitentscheidung
MITARBEITENDE Menschenwürde am Arbeitsplatz Ausgestaltung der Arbeitsverträge Förderung des ökologischen Verhaltens der Mitarbeitenden Innerbetriebliche Mitentscheidung und Transparenz
KUND*INNEN &
MITUNTERNEHMEN
Ethische Kundenbeziehungen Kooperation und Solidarität mit Mitunternehmen Ökologische Auswirkung durch Nutzung und Entsorgung von Produkten und Dienstleistungen Kund*innen-Mitwirkung und Produkttransparenz
GESELLSCHAFTLICHES
UMFELD
Sinn und gesellschaftliche Wirkung der Produkte und Dienstleistungen Beitrag zum Gemeinwesen Reduktion ökologischer Auswirkungen Transparenz und gesellschaftliche Mitentscheidung