Ein Haus mit Geschichte

Die Villa Tagwerker: seit 1905 ein Rückzugsort im Herzen von Kitzbühel

Die Villa Tagwerker wurde 1905 im Auftrag des Holzhändlers Johann Tagwerker im sogenannten Heimatstil erbaut. Tagwerker war allgemein angesehen und lebte mit seiner Familie in der Villa.

Es heißt, dass später der erste Stock an Sommerfrischler vermietet wurde. Die bekannte österreichische Schriftstellerin Gertrud Fussenegger soll im Spätherbst 1918 als Sechsjährige zwei Monate in der Villa Tagwerker gewohnt haben. In ihrer Autobiographie "Ein Spiegelbild mit Feuersäule" zitiert sie wie folgt: "Wir wohnten dicht unter dem Kirchhügel, unter dem Friedhof. Den ganzen Tag läutete die Glocke zu den Begräbnissen, die einzige Glocke, die man in dem Glockenturm von Kitzbühel hatte hängen lassen, denn die anderen hatte man längst eingeschmolzen und zu Kanonen umgegossen...".

Nachdem Johann Tagwerker am 30. August 1937 im 72. Lebensjahr verstarb, erbte seine Tochter Mitzi, die in Kitzbühel unter dem Namen "das Tagblatt" bekannt war, die Villa und führte die Vermietung fort. Durch den Tod von Mitzi im Jänner 1972 kam die Familie Gasteiger in den Besitz der Villa Tagwerker. 2004 wurde diese durch die Raiffeisenbank Kitzbühel - St. Johann erworben.

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