RLB NÖ-Wien-Stimmungsbarometer zum Weltspartag

Wien, 29. Oktober 2018

Sparen ist für die Österreicher nach wie vor ein wichtiges Thema. 54% geben an, regelmäßig einen Fixbetrag auf die Seite zu legen. Wenig überraschend: die Jungen setzen eher auf das Online-sparen, während die ältere Generation zum Großteil dem traditionellen Sparbuch treu bleibt. Der Hauptgrund liegt in der unterschiedlichen Onlineaffinität, aber vor allem auch im unterschiedlichen Sparverhalten.

63% der 14-19-Jährigen stimmten in der RLB NÖ-Wien-Umfrage der Aussage zu, dass sie ihr Guthaben auf dem Online-Sparkonto als jederzeit verfügbaren Notgroschen nutzen. Im Vergleich dazu würden nur knapp 30% der befragten Über-70-jährigen jederzeit auf ihre Online-Ersparnisse zugreifen.

Für größere Anschaffungen sparen Teenager jedoch gerne langfristig auf einem klassischen Sparbuch, so auch die Befragten aller anderen Altersgruppen – die niederösterreichischen Sparer (50%) noch mehr, als die Wiener Sparer (38%).

Dass die Sparzinsen seit vielen Jahren deutlich unter der Inflationsrate liegen, daran scheinen sich die Österreicher gewöhnt zu haben. Das Sparbuch – ob online oder analog – bleibt trotz dieses Umstands weiterhin die beliebteste Sparform. Dies bekräftigt auch das aktuelle Stimmungsbarometer der RLB NÖ-Wien: So wurde etwa die Aussage „Sparen sei nur etwas für die ältere Generation“ zu 71% verneint, tendenziell von den 14-39-Jährigen. Das Ersparte unter den Kopfpolster zu legen, ist für mehr als die Hälfte der jüngsten (14-19 Jahre) und ältesten (70 Jahre +) Befragten keine Option.  

Die Umfrage im Detail: Die RLB NÖ-Wien beauftragte das Marktforschungsinstitut Integral mit der Erstellung eines Stimmungsbarometers rund um das Thema Sparen. Die Umfrage ist repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren. Insgesamt wurden n=723 Interviews in ganz Österreich als Hybridstichprobe (Online und telefonisch) geführt. In Wien und Niederösterreich wurden jeweils n=151 bzw. n=138 Interviews gemacht, um eine getrennte Auswertung zu ermöglichen.

 
Fondssparen: attraktive Alternative zum Sparbuch

In der aktuellen Niedrigzinsphase ist das Sparbuch in erster Linie ein Instrument zur sicheren Geldaufbewahrung und Sicherung von schneller Liquidität. Wer Ertrag erwirtschaften möchte, hat mit der Beimischung von Aktien- bzw. Anleihenfonds eine attraktive Alternative. In der Auswahl der Fonds kann darüber hinaus Rücksicht auf die individuelle Risikobereitschaft genommen werden.

„Sich bei der Geldanlage „breit aufzustellen“ ist das Um und Auf. So ist z.B. das „Fondssparen“ für risikobewusste Kunden, die von den Chancen in Wertpapierveranlagungen profitieren wollen, eine interessante Alternative zum Sparbuch. Darüber hinaus ist Fondssparen auch sehr flexibel. Wer gerne regelmäßig in Fonds investieren möchte, kann dies bereits ab 50 Euro monatlich tun, wobei sich der Einzahlungsbetrag individuell steuern lässt. Dieser kann jederzeit erhöht, reduziert, unterbrochen und gestoppt werden. Auch eine Einmaleinzahlung ist möglich. Bei all diesen Überlegungen unterstützen wir unsere Kunden bestmöglich“, so Privat- und Geschäftskundenvorstand Martin Hauer.

Weltspartag 2018: umfassende Beratung und nachhaltige Geschenke  

„Am 31. Oktober erinnern Banken heutzutage an die hohe Bedeutung des Sparens für den einzelnen sowie die Gesellschaft und den richtigen Umgang mit Geld“, erklärt Hauer die große Tradition des Weltspartags trotz niedriger Sparzinsen. „Wir nutzen den Tag, um über unser umfassendes Service und Angebot zu informieren.“
Am Weltspartag stehen jedes Jahr auch kleine Geschenke für die Kunden bereit. Heuer gibt es bei Raiffeisen in Wien wieder Spiel und Spaß für die kleinen Sparer: einen Matador Mini Cars Bausatz inklusive einem Gutschein für eine Bioblo-Sumsi um 19,90 Euro. Beide Spielzeuge sind aus Niederösterreich, ökologisch nachhaltig und pädagogisch wertvoll.

Das heurige Weltspartagsgeschenk für Jugendliche und Erwachsene ist besonders attraktiv: Für Sparer und Anleger gibt es 2 Gratiskarten für eine von Raiffeisen unterstützte Kultureinrichtung in Wien oder Niederösterreich: z.B. für die Albertina, das Hollywood Megaplex, das Jüdische Museum Wien, die Kunsthalle Krems oder das Rabenhof Theater.
 Darüber hinaus bewirtet Raiffeisen in Wien Kunden in den Filialen mit der beliebten Almdudler Sonderedition im speziellen Raiffeisen-Design und mit veganen, gentechnikfreien, biologischen Mandeln und Goji Beeren.


Raiffeisen in Wien

Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG (RLB NÖ-Wien) betreut in Wien als Regionalbank mit insgesamt rd.1.200 Mitarbeitern Privat- und Geschäftskunden an 24 Standorten. Als Kommerzkundenbank liegt der Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit im Osten Österreichs. Insgesamt vertrauen rd. 270.000 Kunden der RLB NÖ-Wien.