Genossenschaftlich in eine klimafreundliche Zukunft am Arlberg und im Klostertal
Erneuerbare Energie aus der Region – für die Region: Das ist das Ziel der neuen Energiegenossenschaft Arlberg-Klostertal. Ihre Mitglieder wollen erneuerbare Energie lokal erzeugen, speichern und innerhalb der Gemeinschaft nutzen.
Die Gemeinden im Arlberg-Klostertal setzen auf Kooperation, Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung. So wollen sie die Herausforderungen der Energiewende aktiv gestalten. Mit der Gründung der Energiegemeinschaft Arlberg-Klostertal eGen wurde nun ein starkes Zeichen für eine nachhaltige, regionale Energiezukunft gesetzt.
„Diese Partnerschaft unterstreicht unser gemeinsames Engagement für nachhaltige Energieprojekte und die Förderung regionaler Zusammenarbeit. Gemeinsam setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft,“ betont Georg Gundolf, Vorstand der Raiffeisenbank Lech.
Zahlreiche regionale Partner, darunter Gemeinden, Unternehmen und private Haushalte, bringen sich aktiv in die neue Genossenschaft ein. Ziel ist es, durch gemeinschaftlich betriebene Photovoltaikanlagen, Speicherlösungen und E-Mobilitätsinfrastruktur die Energienutzung zu optimieren – ökologisch wie ökonomisch.
Die Gründung der Genossenschaft wurde von der Raiffeisenbank Lech initiiert und begleitet. Der Sitz befindet sich in Lech, die operative Tätigkeit erstreckt sich auf das gesamte Arlberg-Klostertal. Derzeit startet die Energiegemeinschaft in einen Testbetrieb. Nach erfolgreicher Erprobung sollen spätestens ab Herbst 2025 alle Menschen der Region mitmachen können.
Die Energiegemeinschaft Arlberg-Klostertal eGen ist ein aktuelles Beispiel dafür, wie zukunftsfähig das Modell der Genossenschaft auch im Energiebereich ist: regional verankert, wirtschaftlich getragen, gemeinschaftlich gedacht.
BU: Der Vorstand der Energiegemeinschaft Arlberg-Klostertal eGen: Julian Epp (Gemeinde Lech), Georg Gundolf (Geschäftsführer der Raiffeisenbank Lech), Georg Lucian (Bürgermeister Lech), Christine Höfle-Beyweiss (Leiterin des Revisionsverbandes der RLB) und Klaudia Fischer (Raiffeisenbank Lech).