Lilli Brugger
Fairness, Leistung, Respekt
Sport verbindet über Grenzen hinweg und motiviert, Fairness und Leistung zu zeigen - egal in welcher Disziplin. Erfolgreiche Athletinnen und Athleten sind Vorbilder, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Fairness, Leistung, Respekt, Partnerschaftlichkeit und Teamgeist sind nicht nur im Sport von entscheidender Bedeutung. Für Raiffeisen Salzburg sind diese Werte ebenfalls elementare Faktoren der Unternehmenskultur.
Salzburg hat eine beachtliche Sporttradition. Das Land schafft es immer wieder, absolute Spitzenathleten/Teams hervorzubringen - vom Skisport über Fussball bis zu Karate und Snooker. Dass Salzburg seit Jahrzehnten ein sehr erfolgreiches Sportland ist, liegt nicht zuletzt an der ausgezeichneten Nachwuchsförderung des Landes.
Raiffeisen Salzburg unterstützt Topathleten seit vielen Jahren und setzt sich auch für die Nachwuchsförderung und den Breitensport in Salzburg ein - gezielt vor Ort werden die Aktivitäten der vielen tausend Vereine in Salzburg dauerhaft und nachhaltig unterstützt.
Auch Lilli Brugger gehört zu den erfolgreichen Salzburger Raiffeisensportlern.
Lilli, erzähl doch kurz ein wenig über Dich und Deinen Einstieg in die Welt des Sports.
Ich hab mit 4 Jahren zum Fechten angefangen und habe mich in diese Sportart sofort verliebt. Ich wollte gar nicht aus der Fechthalle raus.
Wie sieht bei Dir ein typischer Trainingstag aus?
Am Vormittag habe ich Athletiktraining im Olympiazentrum in Rif. Am Abend habe ich Fechttraining. Dort trainiere ich mit meinem Team oder feile mit meinem Trainer an meiner Technik.
Nicht jeder Athlet bringt im Wettkampf auch seine Trainingsbestleistung. Wie ist beim Fechten der psychologische Aspekt zu bewerten?
Im Fechtsport spielt der Kopf eine große Rolle. Oft entscheidet die mentale Einstellung über Sieg und Niederlage.
Was waren Deine prägendsten sportlichen Erlebnisse?
Gerade habe ich mich für die Europameisterschaften und Weltmeisterschaften in der Allgemeinen Klasse qualifiziert. Das ist für mich ein großer Schritt und der Einstieg in die Profiliga.
Wer sind Deine Vorbilder? Wer oder was hat Dich am meisten beeinflusst?
Eine Person die mich prägt und auch gleichzeitig ein großes Vorbild darstellt, ist mein Trainer Moritz Hinterseer. Er war eine Weltklassefechter und ich hoffe, irgendwann an seine Erfolge anknüpfen zu können. Weiters hat mich sicherlich meine Schule geprägt, das Raiffeisen Salzburger Schulsportmodell.
Was sind Deine weiteren Ziele? Was kommt nach dem Leistungssport?
Mein Ziel ist es an den Olympischen Spiele 2024 teilzunehmen. Nach meiner Profikarriere möchte ich mir gerne eine berufliche Karriere aufbauen, jedoch werde ich dem Fechtsport sicherlich verbunden bleiben.
Was wünscht Du Dir für Deinen Sport und Deine eigene sportliche Zukunft?
Dass es für mich sportlich einfach so weiter geht und ich die Liebe am Fechtsport nicht verliere. Ich persönlich freue mich immer, wenn neue Leute zu uns ins Fechtzentrum kommen und verstehen, wie vielseitig und einzigartig diese Sportart ist.