Erfolgreich Veranlagen trotz Krisen und Inflation

Die Analyse von Valentin Hofstätter kurz zusammengefasst:

• Kapitalmärkte bleiben langfristig attraktiv

Trotz zahlreicher Krisen, geopolitischer Spannungen und Inflationsängste in den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Kapitalmärkte stets erholt und bieten weiterhin attraktive Renditechancen. Kurzfristige, emotionale Reaktionen auf Markteinbrüche sind meist kontraproduktiv – professionelle Investoren nutzen solche Phasen häufig als Einstiegsmöglichkeit. Historisch war der langfristige Vermögensaufbau am Kapitalmarkt erfolgreicher als das Festhalten an klassischen Sparformen.

• Inflation und Zinsen: Klassische Sparformen verlieren real an Wert – Diversifikation ist unerlässlich

Klassische Sparformen wie das Sparbuch können die Kaufkraftverluste durch anhaltend hohe Inflation nicht ausgleichen – auch nicht bei gestiegenen Zinsen. Für den langfristigen Vermögensaufbau sind breit gestreute Investments am Kapitalmarkt alternativlos. Eine breite Streuung über verschiedene Regionen und Anlageklassen ist dabei entscheidend, da aktuell insbesondere Regionen außerhalb der USA attraktiver bewertet sind und langfristig bessere Ertragschancen bieten sollten.

• Ausblick 2026: Rückkehr des Wirtschaftswachstums, Zinsen auf neutralem Niveau, Chancen in Emerging Markets und Infrastruktur

Für 2026 wird ein globales Wirtschaftswachstum erwartet, nachdem die Rezession in Österreich und Deutschland überwunden ist und die Eurozone wieder wächst. Die Inflation in der Eurozone nähert sich dem Zielwert von 2 %, während sie in Österreich noch deutlich höher liegt. Die EZB hat die Leitzinsen auf ein neutrales Niveau gesenkt (2 %), weitere Senkungen sind möglich, falls das Wachstum nachlässt. Besonders hervorgehoben werden die Chancen in Emerging Markets (EM) und Asien, die aktuell einen hohen Bewertungsabschlag gegenüber den entwickelten Märkten aufweisen. Auch Infrastruktur-Investments und nachhaltige Anlagen gewinnen weiter an Bedeutung. Die Empfehlung lautet, sich nicht von kurzfristigen Krisen und geopolitischen Risiken ablenken zu lassen, sondern das Portfolio langfristig und breit aufzustellen.

Fazit: Langfristig denken, breit streuen

Kurzfristige Krisen und geopolitische Risiken sollten Anleger nicht von einer langfristigen Strategie abbringen. Ein breit diversifiziertes Portfolio ist der Schlüssel für stabile Ertragschancen und nachhaltigen Vermögensaufbau.

Raiffeisen Salzburg – Verlässlichkeit in anspruchsvollen Zeiten

Mitglied der RVS-Geschäftsleitung und Gastgeber Dir. Manfred Quehenberger bemerkte, dass gerade in unsicheren Zeiten und multiplen Krisenlagen ein verlässlicher und starker Partner in Geldfragen wichtiger ist denn je. Und genau hier punktet Raiffeisen Salzburg mit hoher Marktexpertise, Kundennähe und Beratungsqualität. Gleichzeitig gilt: Eine breite Diversifikation, ein strategischer Umgang mit Liquidität und ein klarer Fokus auf globale Bewertungsunterschiede sind entscheidend, um Vermögen in einem herausfordernden Umfeld zu sichern und nachhaltig zu vermehren.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit Raiffeisen Capital Management statt.

 

Über den Raiffeisenverband Salzburg eGen (RVS)

Raiffeisen ist seit über 130 Jahren in Salzburg. Der Raiffeisenverband Salzburg (RVS) beschäftigt im Bankenbereich über 1.000 Mitarbeiter:innen und in der 100%-Tochter Raiffeisen Lagerhaus Salzburg GmbH (RLS) weitere rund 700 Mitarbeiter:innen.

Gemeinsam mit den 33 selbstständigen Raiffeisenbanken und deren 1.400 Mitarbeiter:innen bildet der RVS die Raiffeisen Bankengruppe Salzburg (RBGS). Raiffeisen Salzburg ist die größte regionale Bankengruppe in Salzburg. Die Universalbank ist Marktführer im Finanzdienstleistungsgeschäft und betreut an den insgesamt 132 Bankstellen über 370.000 Kund:innen; die aggregierte Bilanzsumme 2024 betrug 22,5 Mrd. Euro. Mehr auf www.rvs.at