Vermögenstipps eines Geistlichen

Gregor Henckel-Donnersmarck auf Einladung der Vorarlberger Raiffeisenbanken bei „Menschen. Länder. Meinungen.“ (Foto: RLB Vorarlberg)
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Gregor Henckel-Donnersmarck auf Einladung der Vorarlberger Raiffeisenbanken bei „Menschen. Länder. Meinungen.“ (Foto: RLB Vorarlberg)

„Es ist etwas aus dem Ruder gelaufen“, so Gregor Henckel-Donnersmarck bei „Menschen. Länder. Meinungen.“ Auf Einladung der Vorarlberger Raiffeisenbanken kam der Altabt und ehemalige Manager am 5. Oktober nach Hohenems. Dort rief er vor knapp 400 Mitgliedern und Kunden von Raiffeisen zu einer neuen Moral in der Wirtschaft auf und sorgte mit seinen Gedanken für viel Gesprächsstoff im Publikum.

„Nicht nur mit unserem Bankgeschäft und unseren Beziehungen positionieren wir uns. Auch als Gestalter des Lebens- und Wirtschaftsraums sind wir nah bei den Menschen“, unterstreicht KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, die Motivation zur Veranstaltung. Zahlreiche Vertreter der heimischen Wirtschaft, Mitglieder und Kunden folgten der Einladung der Raiffeisenbanken. Jedes Jahr laden sie zur Veranstaltungsreihe „Menschen. Länder. Meinungen.“ mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Mit Gregor Henckel-Donnersmarck konnte auch heuer wieder ein prominenter Denker für den Abend gewonnen werden.

Humane Wirtschaft
Der ehemalige Zisterzienserabt und Manager räumte bei der Veranstaltung mit dem Glauben auf, Geldverdienen sei Sünde. Denn Vermögen lasse sich auch mit Moral ansammeln. Notwendig sei dafür eine tugendhafte Wirtschaftsmoral. Im Mittelpunkt soll weniger die reine Effizienz stehen, sondern der Mensch selbst. Kurzfristigen Schnell-Schnell-Entscheidungen stellt Gregor Henckel-Donnersmarck das Nachdenken über das wirklich Wichtige entgegen.

Angeregte Diskussionen und der positive Austausch unter den Gästen zeigten, wie die Impulse des Altabts beim Publikum ankamen. Der Abend schloss damit nahtlos an die letzten Events der Veranstaltungsreihe von Raiffeisen an. Denn „Menschen. Länder. Meinungen.“ konnte sich bereits über die vergangenen Jahre als echter Treffpunkt Vorarlberger Unternehmer etablieren. Die Geschäftsleiter der Vorarlberger Raiffeisenbanken, Berater, Mitarbeiter und RLBV-Vorstand Wilfried Hopfner durften sich so auch 2016 über das positive Echo der Gäste freuen. Einer Anerkennung gegenüber Raiffeisen konnte sich der Altabt selbst nicht verwehren: „Ich fühle mich von Grund auf wohl hier“, so Gregor Henckel-Donnersmarck. Denn das Prinzip der Subsidiarität, das Raiffeisen auszeichne, entspreche auch genau seiner Gedankenwelt.

 

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