DECUS 2017: Engagement vor den Vorhang

Wilfried Hopfner (Vorstandsvorsitzender Raiffeisenlandesbank Vorarlberg), Landesrat Christian Bernhard, Ersthelfer Sascha Scheffknecht, Ersthelfer Gottfried Techt, Ersthelferin Tanja Keckeis-Bischof, Markus Klement (ORF-Landesdirektor) (hinten v. l.). Leonie Herbst, Amy Littleton, Amelie Ritter (Ersthelferinnen) (vorne v. l.)
© CHRISTINE KEES
Wilfried Hopfner (Vorstandsvorsitzender Raiffeisenlandesbank Vorarlberg), Landesrat Christian Bernhard, Ersthelfer Sascha Scheffknecht, Ersthelfer Gottfried Techt, Ersthelferin Tanja Keckeis-Bischof, Markus Klement (ORF-Landesdirektor) (hinten v. l.). Leonie Herbst, Amy Littleton, Amelie Ritter (Ersthelferinnen) (vorne v. l.)

Ersthelfer und Lebensretter verdienen es, in den Mittelpunkt gerückt zu werden. Mit dem DECUS zeichnen der ORF, das Rote Kreuz und die Vorarlberger Raiffeisenbanken deshalb in jedem Jahr jene aus, die im Ländle durch ihr vorbildhaftes Handeln auffallen. Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, bei der Preisverleihung: „Jedem Ausgezeichneten, allen Nominierten und den vielen stillen Lebensrettern in unserem Land gebührt unser gemeinsamer Dank!“

Beim DECUS ist der Name Programm: „Dank für Engagement, Courage und Selbstlosigkeit.“ Mit dem Preis werden Ersthelfer geehrt, die Mut und Selbstlosigkeit in einer brenzligen Situation bewiesen haben. Raiffeisen unterstützt die Preisvergabe seit vielen Jahren als Hauptpartner.

Die Hilfe beim schweren Verkehrsunfall, die Rettung aus dem eiskalten Bodenseewasser, die schnelle Unterstützung bei einer Hirnblutung – es gibt zahlreiche Beispiele, wie Menschen in Vorarlberg helfen. Sechs Ersthelfer erhielten dafür heuer den DECUS, zudem wurden ein Sonderpreis und zwei Nachwuchspreise vergeben. Wilfried Hopfner zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Lebensretter. Gleichzeitig blickt er nach vorne: „Die Vorarlberger Raiffeisenbanken stehen der alljährlichen DECUS-Ehrung zur Seite, weil wir uns für erbrachtes Engagement bedanken möchten. Und weil wir die Bevölkerung zu Zivilcourage und Hilfsbereitschaft motivieren wollen.“