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Spitzenzahlen und Spitzensport

Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Lech am Mo., 20. Juni 2022 war heuer besonders gut besucht. Der anschließende „Sportler-Talk“ mit Olympiasieger Johannes Strolz, Weltcupsiegerin Nina Ortlieb und Junioren-Weltmeisterin Magdalena Egger lockte viele Mitglieder an.

Trotz des herausfordernden Umfeldes konnten die Vorstände der Raiffeisenbank Lech eine ausgezeichnete Bilanz präsentieren.
 

„Neben den Unterstützungsmaßnahmen seitens des Bundes waren wir mit Überbrückungsfinanzierungen und Stundungen konfrontiert. Allein die zinsfreien Überbrückungskredite machten ein Volumen von ca. 15 Mio. Euro aus,“ berichtet Firmenkunden Vorstand Markus Walch.

Die Kundenausleihungen, gestützt auf den Stundungen und Überbrückungs-krediten, stiegen um ca. 28 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr auf über 347 Mio. Euro. Die Kundeneinlagen bewegen sich mit 186,9 Mio. Euro weiterhin auf einem stabilen Niveau. Die Bilanzsumme konnte um ca. 8 % auf über 390 Mio. Euro gesteigert werden.
 

Das erfreuliche Wachstum – insbesondere im Finanzierungsbereich – bestätigt die umsichtige Geschäftspolitik der Bank.

Das Private Banking Team konnte das Kundenwertpapiervolumen um 20,7 % auf 245,4 Mio. Euro steigern. Das Kundengeschäftsvolumen, also alle von der Raiffeisenbank Lech verwalteten Gelder, stiegen um über 10 % auf beachtliche 794 Mio. Euro. „Die Raiffeisenbank Lech verwaltet fast 35 Mio. Euro pro Mitarbeiter. Das ist eine Spitzenposition im Vergleich mit anderen österreichischen Banken,“ ist Vorstand Georg Gundolf stolz auf den Erfolg des gesamten Teams.
 

2021 gab es auch zwei Jubiläen zu feiern: 15 Jahre Initiative Lebensraum Lech und 20 Jahre Lechclub. „Diese Jubiläen zeigen, wie wichtig eine gesunde Regionalbank nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die heimische Bevölkerung ist,“ freut sich Georg Gundolf.
 

„Die Raiffeisenbank Lech war 2021 sehr erfolgreich und konnte in allen Bereichen hohe Zuwächse erzielen. Geringe Risikokosten und minimale Ausbuchungen zeigen, dass wir unsere Risiken auch in bewegten Zeiten im Griff haben,“ so Vorstand Stefan Schneider. Das Eigenkapital weist einen ausgezeichneten Wert von 52,7 Mio. Euro auf. Die CIR (Cost Income Ratio) stellt mit 51,3 % einen außerordentlich guten Wert dar. Die Raiffeisenbank Lech ist hervorragend im regionalen Markt positioniert, mit engagierten und bestens ausgebildeten Mitarbeitern ausgestattet, und dadurch gut gerüstet, die künftigen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.


Im Rahmen der Generalversammlung fanden auch die Wahlen in den Aufsichtsrat statt. Raimund Bischof, Georg Strolz und Stefan Strolz wurden in ihren Ämtern bestätigt.