Dichterischer Blick auf die Berge
Am Donnerstag, den 19. Dezember wurde die Ausstellung des brasilianischen Künstlers Alexandre Reider in der Raiffeisenbank Lech feierlich eröffnet.
Vorstand Georg Gundolf freute sich die zahlreich erschienenen Gäste begrüßen zu können. Bereits seit fünf Jahren werden immer wieder heimische aber auch ausländische Künstler mit Bezug zum Arlberg nach Lech eingeladen.
Bereits der Großvater von Alexandre war Maler. Georg Reider wurde in Sankt Ulrich bei Steyr in Oberösterreich geboren und wanderte 1927 nach Brasilien aus. Mehr als 90 Jahre später vollzieht sein Enkel Alexandre nun eine Rückkehr nach Österreich und bringt den gleichen fremden und dichterischen Blick mit in die Berge, den sein Großvater damals in die Tropen mitnahm.
Seine Malereien in Öl zeigen spannende Ansichten von Lech und seiner Umgebung. Jedes Bild hat eine eigene faszinierende Ausstrahlung, die den Betrachter sofort in seinen Bann zieht. Entstanden sind die Bilder während verschiedener Aufenthalte des Künstlers in Lech.
Eine Bleistiftzeichnung von Ski-Pionier Hannes Schneider wurde im Rahmen der Vernissage an Stefan Jochum (Obmann Skiclub Arlbergs) übergeben. Bei brasilianischen Klängen und feinsten Tapas nahmen sich die Gäste ausreichend Zeit die über 60 Exponate in den unterschiedlichsten Größen zu bewundern.
Bildergalerie
