Lebensmittelnachfrage steigt massiv

Wie eine gesunde, nachhaltige Ernährung der Welt gelingt.

Die Marke von 8 Milliarden Menschen ist geknackt. Die Aufgabe, die Menschen weltweit ausreichend und auch gesund zu ernähren und gleichzeitig die Ökologie unseres Planeten, insbesondere die biologische Vielfalt, zu erhalten, stellt die Menschheit vor enorme Herausforderungen. Hinzu kommt, dass Hunderte Millionen Menschen aus Schwellenländern in höhere Einkommensklassen aufsteigen – und damit wird ihr Speiseplan umfangreicher und ihre Ernährungsgewohnheiten ändern sich. Man erinnere sich, dass sich auch in Europa vor noch gar nicht so langer Zeit große Teile der Bevölkerung eine Fleischmahlzeit nur hin und wieder leisten konnten.

Neue Konzepte für unsere Ernährung
Im Jahr 2050 werden 9,8 Milliarden Menschen die Erde bevölkern, rund zwei Milliarden mehr als gegenwärtig. Dieser Bevölkerungszuwachs ist in doppelter Hinsicht problematisch: Zum einen gilt es, zwei Milliarden mehr Menschen zu ernähren. Zum anderen bedeutet ein solcher Bevölkerungszuwachs zwangsläufig einen weiteren Verlust landwirtschaftlicher Nutzflächen und einen noch größeren Bedarf an natürlichen Ressourcen aller Art. Um diese Herausforderungen zu meistern, bedarf es neuer Konzepte, sowohl für unsere Ernährung als auch die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelindustrie, um künftig die gesamte Menschheit nachhaltiger und gesünder ernähren zu können. Forscher:innen auf der ganzen Welt arbeiten daran. Nahrungsmittel werden dabei ja nicht nur konsumiert, um zu sättigen. Sie sind auch ein Genussmittel und dieser Aspekt wird mit steigendem Lebensstandard immer bedeutsamer. Je weniger sich jemand darum sorgen muss, ob er seinen Hunger stillen kann, umso mehr wird er sich darum kümmern können und wollen, wie er ihn am besten stillen kann. Ein Problem für ebensmittelhersteller:innen ist, wie sie Lebensmittel nährstoffreicher, bezahlbarer und idealerweise auch nachhaltiger machen können. Lebensmittelunternehmen entwickeln im Labor gezüchtetes Fleisch, forschen nach pflanzlichen Alternativen zu Milch (zum Beispiel auf Basis von Hafer oder Kartoffeln) und zu Fleisch (pflanzliche Burger) und sind bestrebt, die Bezahlbarkeit für Konsument:innen zu verbessern. Zudem gibt es eine starke Nachfrage nach natürlichen Zutaten, die im Gegensatz zu synthetischen Zutaten weniger stark auf fossilen Rohstoffen basieren.

Reduktion des Fleischkonsums
Mit wachsendem Problem- und Gesundheitsbewusstsein reduzieren dabei viele Menschen freiwillig ihren Fleischkonsum. So ernähren sich zum Beispiel bereits heute in Österreich 4,6 Millionen flexitarisch, das heißt, sie essen an drei oder mehr Tagen in der Woche kein Fleisch. Das Thema Ernährung und die damit verbundenen Wachstumschancen finden inzwischen auch an den Finanzmärkten immer stärkere Beachtung. Um daran zu partizipieren, wurde Smart Food als Thema in den Raiffeisen-MegaTrends-ESG-Aktien aufgenommen.

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