Historische Entwicklung

der Raiffeisenbank Donau-Ameisberg

Die RB Donau-Ameisberg wurde 1991 durch Zusammenschluß von fünf Raiffeisenbanken gegründet und feierte im Dezember 2001 nicht nur ihr 10-jähriges Bestehen und die Verdoppelung des Geschäftsvolumens, sondern zugleich auch den 10. Geburtstag der jüngsten Bankstelle in Lembach. Mit der ältesten Bankstelle in Putzleinsdorf (gegründet 1889) sind wir bereits weit mehr als 100 Jahre in der Region für unsere Kunden tätig. Die Kundenbetreuung erfolgt an insgesamt acht Bankplätzen:

Hofkirchen - Lembach - Neustift - Niederkappel - Oberkappel - Pfarrkirchen -Putzleinsdorf - Sarleinsbach

 

"Oskar" für Kundenbetreuung

Höhepunkte der bisher sehr guten Zusammenarbeit der "Gestaltungsgemeinschaft Donau-Ameisberg" waren der Gewinn der Pegasus-Trophäen in Gold (1992) und in Bronze (2000), welche mit einer "Oskar-Verleihung" für sehr gute Kundenbetreuung vergleichbar ist. Auch in Zukunft gilt unser Hauptaugenmerk der finanziellen Begleitung, Betreuung und Förderung der Menschen in unserem Einzugsgebiet. In Form einer 3-tägigen "ZukunftsKonferenz" haben wir 2002 unsere diesbezügliche Linie für die Zukunft neu abgestimmt und festgelegt.

"Freude am Gestalten und die Kundenwünsche immer im Auge behalten" - so das Motto der neuen Geschäftsleiter, die sehr viel Wert auf zukunftsorientiertes Denken und gute Zusammenarbeit legen.

 

Wir danken allen Kunden für das bisherige Vertrauen und freuen uns, Sie auch künftig bei der erfolgreichen Gestaltung Ihrer persönlichen Zukunft begleiten zu dürfen!

Historische Entwicklung der Bankstellen

Bankstelle Sarleinsbach

  • 1903 wurde die Raiffeisenkasse Sarleinsbach gegeründet, damals als Sonntagskasse Sarleinsbach.
  • 1968 wurde es durch den Ankauf des Gasthauses Schiffler ermöglicht, in das erste bankeigene Gebäude einzuziehen!
  • 1979 Durch die sehr gute Geschäftsentwicklung wurde das Gebäude zu klein und es erfolgte der erste Zu- und Umbau.
  • 1989 bereits 10 Jahre danach war es notwendig, das Bankgebäude den neuen Anforderungen der Kunden und Technik anzupassen. Als eine der ersten Banken im Bezirk hatten die Kunden der Raiffeisenbank Sarleinsbach die Möglichkeit, den Kontoauszug zeitunabhängig selbst zu drucken und Bargeld fast rund um die Uhr vom Raikamat abzuheben.
  • 1991 schloß sich die Raiffeisenkasse Sarleinsbach gemeinsam mit den Raiffeisenkassen des Gerichtsbezirkes Lembach zur Raiffeisenbank Donau-Ameisberg zusammen. Seither ist im Bankgebäude auch Geschäftsleitung, Rechnungswesen und Controlling der Gesamtbank beheimatet.
  • 2000 war ein entscheidender Meilenstein in der Geschichte der Bank: Mit der Umgestaltung zur Servicebank gelang der Quantensprung in das neue Jahrtausend. Hier vereinen sich, "human touch" mit "high tech". Banking wird somit in der Raiffeisenbank Sarleinsbach zum lebendigen Erlebnis mit höchster Kompetenzlösung der Berater.

 

Bankstelle Hofkirchen i. M.

Die Raiffeisenbank Hofkirchen i. M. steht seit 110 Jahren im Dienste der Hofkirchner. Seit 1966 befindet sich das Gebäude am jetzigen Standort. Durch mehrmalige Um- und Zubauten wurde die Bank laufend auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse abgepaßt. Weiters steht den Kunden seit 1993 ein Bankomat und ein Kontoauszugsdrucker rund um die Uhr zur Verfügung. 5 bestens ausgebildete Mitarbeiter beraten Sie gern bei Ihren Geldangelegenheiten.

 

Bankstelle Lembach

Diese Bankstelle wurde am 8. Dezember 1991 mit 2 Mitarbeitern im ehemaligen Kaufhaus Dalmatiner eröffnet. Das umfassende Angebot an Bankprodukten und die sehr gute Geschäftsentwicklung macht es erforderlich, daß die Bankstelle um eine weitere Beratungsmöglichkeit und um Lagerräume erweitert wird. Wenn auch Sie mit größtmöglichem Vorteil für den Kunden und unbürokratisch beraten werden wollen, rufen Sie an: 07286 / 7550. Die Mitarbeiter der RB Lembach stehen gerne zu Ihrer Verfügung.

 

Bankstelle Neustift

Der Vorschußkassenverein Neustift wurde am 19. Jänner 1930 unter dem damaligen Obmann Schulmeister Josef Krenn gegründet. Von der Gründung bis ins Jahr 1951 war die Raiffeisenkasse Rannastift in den verschiedenen Gasthäusern des Ortes untergebracht. Von 1951 bis ins Jahr 1972 war die Raiffeisenkasse Neustift im Gemeindehaus untergebracht und übersiedelte schließlich 1972 ins eigene Kassengebäude. Der jetzige Standort der RB wurde am 15. Oktober 1995 als gemeinsames Projekt mit der Gemeinde Neustift feierlich eröffnet.

 

Bankstelle Niederkappel

1894 wurde auf Initiative des Pfarrers Franz Rabenberger der "Vorschusscassenverein Niederkappel" gegründet. Dem Kirchenbau und den 1400 Einwohnern kam diese genossenschaftliche Selbsthilfeeinrichtung zugute. Bis 1963 wurden die Geldgeschäfte nebenbei, hauptsächlich an Sonntagen geführt. Die Raiffeisenbank war bis 1974 in verschiedenen Häusern des Ortes in Miete. Seither jedoch im eigenen Haus in der Hauptstraße 8. Im Jahr 1998 wurde die Bank zu einer modernen Service-Bankstelle umgebaut. Die Digitalisierung ermöglicht es in der Zwischenzeit, Kunden aus aller Welt und in alle Welt problemlos zu begleiten.

 

Bankstelle Pfarrkirchen

Die Raiffeisenkasse Pfarrkirchen wurde als "Vorschußkassenverein nach F.W. Raiffeisen für die Orts- und Pfarrgemeinde Pfarrkirchen und Umgebung" am 6. Juli 1900 unter Obmann Josef Mairhofer, Landwirt in Scharten, gegründet. Die Geschäfte wurden in einem Mietlokal als sogenannte "Sonntagskasse" geführt.

Da in den 30er-Jahren hohe Arbeitslosigkeit und Armut herrschte, beschloß man in einer eigens einberufenen Generalversammlung, den Reservefonds der Raiffeisenkasse zu einem Hausbau zu verwenden, um "Arbeit zu schaffen und das Geld wieder unter die Leute zu bringen". 1935 war die Eröffnung des sogenannten Dollfußhauses, in dem die Raiffeisenkasse, ab 1938 die Post und ab 1950 auch das Gemeindeamt untergebracht waren. Der Tagesverkehr wurde 1960, damals noch an 7 Wochentagen, eingeführt.

Im Jahre 1963 übersiedelte die Raiffeisenkasse in das jetzige Kassengebäude, das im Jahr 1972 wegen der Anstellung einer zweiten ganztägigen Arbeitskraft umgestaltet werden mußte. Damit ein moderner Bankbetrieb als Universalbank gewährleistet werden konnte, wurde in den Jahren 1986 und 1987 ein Zubau sowie die Sanierung des gesamten Bankgebäudes auf die heutige Form getätigt.

In der Generalversammlung von 7. Juni 1991 wurde der Zusammenschluß der Raiffeisenbanken der Umgebung zur Raiffeisenbank Donau-Ameisberg beschlossen.

 

Bankstelle Putzleinsdorf

Die Raiffeisenbank Putzleinsdorf wurde im Jahr 1889 gegründet. Bis zum Jahr 1958 war die Raiffeisenkasse in verschiedenen Mietlokalen im Ort untergebracht und wurde bis zum Jahr 1962 nebenberuflich geführt. Erst 1963 wurde der Sonntagsbetrieb eingestellt. Für die Planung des jetzigen Bankgebäudes wurden die Architekten DI Kürmayr und Mag. Nötzberger im Jahr 1979 mit dem Landeskulturpreis für Architektur ausgezeichnet. 1981 vereinten sich die Raiffeisenbanken Putzleinsdorf und Niederkappel zur Raiffeisenbank Putzleinsdorf-Niederkappel. 10 Jahre später fusionierten diese Bank mit den Raiffeisenbanken der Umgebung zur Raiffeisenbank Donau-Ameisberg. Im Jahr 1999 wurde mit dem Ausbau der integrierten Kunden-Selbstbedienung eine moderne Bank für die Putzleinsdorfer geschaffen.

 

Bankstelle Oberkappel

Gegründet wurde die Raiffeisenbank Oberkappel (damals Vorschusskassenverein) am 28. Dezember 1907. Zum ersten Obmann wurde der damalige Bürgermeister Matthias Falkner bestellt. Das erste Geschäftslokal befand sich von 1907-1952 im Erdgeschoss des Hauses Prechtl. 1952 übersiedelte die Raiffeisenbank in das damalige Gemeindehaus Oberkappel 55. 1954 wurde vom Sonntagsbetrieb auf den Tagesbetrieb umgestellt (Bank hatte damals bis Samstag Vormittag offen). 1960 wurde schließlich das Haus Oberkappel 7 gekauft und anschließend neu errichtet. Das wachsende Geschätsvolumen machte es nötig 1974 das Geschäftslokal zu vergrößern und zu modernisieren. 1996 trat die Raiffeisenbank Oberkappel der Verwaltungsgemeinschaft Raiffeisenbank Donau-Ameisberg bei. 2002 wurde das alte Geschäftsgebäude verkauft und das gemeinsam mit der Marktgemeinde Oberkappel neu errichtete Bankgebäude bezogen.