Warum Nachhaltigkeit beim Wohnen immer wichtiger wird
Nachhaltigkeit spielt in Vorarlberg auch beim Bauen eine immer größere Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie der Raiffeisen Bausparkasse, die für ganz Österreich und die einzelnen Bundesländer repräsentative Daten erhoben hat.
Besonders deutlich wird: Vorarlberger:innen achten beim Wohnen überdurchschnittlich stark auf Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und den bewussten Umgang mit Ressourcen.
Ein zentraler Trend ist der verstärkte Fokus auf bestehende Gebäude. Viele Menschen im Land entscheiden sich für Sanierungen, Zubauten oder Nachverdichtungen, anstatt neu zu bauen. Gründe dafür sind der sparsame Umgang mit Flächen, hohe Baukosten und der Wunsch nach leistbarem Wohnraum. Gerade der Holzbau profitiert von dieser Entwicklung, da sich Erweiterungen mit Holz gut und klimafreundlich realisieren lassen.
Vorarlberger:innen setzen verstärkt auf Maßnahmen wie Dämmung, moderne Heizsysteme oder Photovoltaik. Ein großer Teil dieser Investitionen wird aus Eigenmitteln finanziert. Besonders auffällig ist der Blick in die Zukunft. Wer noch keine Photovoltaikanlage besitzt, plant laut Studie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Installation in den kommenden Jahren.
Bewusstere Wohnformen
Auch die Ansprüche an Wohnraum verändern sich. Viele Befragte können sich vorstellen, mit weniger Fläche auszukommen. Energieeffizienz und ein schonender Umgang mit Ressourcen werden für immer mehr Menschen zur Selbstverständlichkeit.
Nachhaltiges Bauen ist längst mehr als ein ökologisches Anliegen. Wer bestehende Gebäude saniert oder intelligent nachverdichtet, kann wertvollen Wohnraum schaffen, ohne zusätzliche Flächen zu verbauen. Gleichzeitig lassen sich Kosten senken und die Energieeffizienz steigern.
Das Raiffeisen Wohncenter unterstützt Kund:innen mit Beratung, Finanzierungsangeboten und einem breiten Netzwerk dabei, nachhaltige Wohnprojekte erfolgreich umzusetzen.