Junger Mann mit weißem gemaltem Absolventenhut und Büchern in der Hand. Auf dem Bücherstapel steht ein Sparschwein in welches Münzen fliegen.
Finanzielle Bildung zahlt sich aus!

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Finanzielle Bildung: So gelingt der Weg zu mehr Finanzwissen

Finanzielle Bildung ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben. Egal ob man sich noch in Schule oder Studium befindet, ins Berufsleben einsteigt oder seit Jahren im Arbeitsleben steht, es ist wichtig, souveräne Entscheidungen im Umgang mit Geld zu treffen – sei es beim Sparen, Investieren, Haushalten oder Konsumieren.

Finanzwissen für Kinder

Der Grundstein für finanzielle Bildung wird bereits im Kindesalter gelegt. Kinder lernen durch Vorbilder, Alltagssituationen und spielerische Elemente.

zum Finanzwissen für Kids

Finanzbildung für Jugendliche

Jugendliche stehen vor echten finanziellen Entscheidungen: erste Jobs, Ausgaben, Online-Shopping. Finanzbildung hilft, Überschuldung zu vermeiden.

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Finanzkompetenz für Erwachsene

Im Erwachsenenleben gibt es Ziele wie Immobilienkauf oder Altersvorsorge. Finanzielle Kompetenz bietet Sicherheit – auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

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Finanzwissen für Kinder

       

Video zur Geschichte des Geldes

Wie erkläre ich Kindern, was Geld ist?

Geld ist ein Tauschmittel, mit dem wir Dinge kaufen können – wie Spielzeug, Essen oder Kleidung.
 

Kindern kann man das spielerisch erklären: zum Beispiel mit einem Kaufmannsladen oder gebastelten Geldscheinen. Dabei lernen sie, dass Geld nicht unbegrenzt vorhanden ist und dass man es sich verdienen oder sparen muss, um sich Wünsche zu erfüllen.

Wie Kindern Sparziele setzen?

Wer sich etwas Besonderes wünscht – z. B. ein neues Lego-Set oder ein Fahrrad –, muss dafür oft mehrere Wochen oder Monate sparen. Genau hier setzt Finanzbildung an.

  • Visualisierung: Ein gemaltes Bild des Wunsches auf der Spardose motiviert.
  • Sparplan: Eltern können mit dem Kind gemeinsam berechnen, wie viel Geld pro Woche gespart werden muss.
  • Belohnungssystem: Kleine Zwischenziele (z. B. „bei 10 € gibt es ein Lob, bei 30 € eine Überraschung“) steigern die Motivation.

Sicherheitsmerkmale Geld

Wie erkläre ich meinem Kind das Sparen?

Sparen bedeutet, Geld nicht sofort auszugeben, sondern für ein späteres Ziel aufzubewahren – zum Beispiel für ein Spielzeug. Kinder lernen das am besten mit der Spartöpfe-Methode: Ein Topf für Sparen, einer für's Ausgeben. So verstehen sie früh, wie man Geld sinnvoll einteilt und für Wünsche plant.

Geld spielt auch schon im Alltag von Kindern eine wichtige Rolle – beim Einkaufen, Taschengeld oder Sparen auf ein Spielzeug. Um den Wert des Geldes zu verstehen, helfen klare Regeln und kleine Rituale.

  1. Wofür möchtest du sparen?
    Vielleicht für ein Spielzeug oder ein besonderes Erlebnis? Wenn du ein Sparziel hast, fällt es dir leichter, dein Geld beiseite zu legen – weil du weißt, wofür du es brauchst.

  2. Sumsi-Spardose & Konto
    Mit der Sumsi-Spardose samt Sumsi Konto macht Sparen doppelt Spaß. Du kannst Münzen sammeln und beobachten, wie deine Spardose Stück für Stück voller wird.

  3. Taschengeld bewusst einteilen
    Überlege dir bei jeder Münze: Möchte ich sie jetzt für etwas Kleines ausgeben – oder spare ich lieber auf etwas Größeres?

  4. Erst denken, dann kaufen
    Frag dich vor jedem Kauf: Brauche ich das wirklich? Viele Dinge wirken im ersten Moment spannend – aber später merken wir oft, dass sie gar nicht so wichtig waren.

👋 Viel Spaß beim Sparen – deine Sumsi!

 

Sumsi wirft Münze in Sparschwein
Ein Budget ist ein Plan, der dir hilft, den Überblick über dein Geld zu behalten. Du erkennst, wie viel du bekommst und wie viel du ausgibst – und lernst dabei, gute Entscheidungen zu treffen.
  1. Was sind Einnahmen?
    Dazu gehört dein Taschengeld, Geschenke zum Geburtstag oder Geld, das du dir mit kleinen Aufgaben verdienst. Schreib alles auf – so vergisst du nichts!

  2. Was sind Ausgaben?
    Zum Beispiel: Eis, Bücher, Sticker oder Spielzeug. Notiere dir alles, was du mit deinem Geld bezahlst. So erkennst du, wofür du es verwendest.

  3. Budget planen
    Sprich mit deinen Eltern darüber, wie viel Geld du für was verwenden möchtest. Lege zum Beispiel 5 € pro Woche für kleine Wünsche zurück – und den Rest zum Sparen.

  4. Regelmäßig prüfen
    Schau dir gemeinsam mit deinen Eltern dein Budget an. Wenn du mehr Taschengeld bekommst oder etwas Teureres kaufen willst, kannst du deinen Plan anpassen.

Finanzwissen für Jugendliche

       

Mädchen mit Schulrucksack und Büchern
Einführung EURO

Wie du lernst, dein Geld zu verwalten und finanziell unabhängig zu werden

Taschengeld richtig nutzen = smarter Umgang mit Geld.

  • Einnahmen & Ausgaben checken: Wer mehr ausgibt, als er einnimmt, hat am Ende ein Minus. Behalte deine Finanzen im Blick – z. B. mit Notizen am Handy oder per App.
  • Finanzielle Ziel setzen: Überlege, worauf du sparen möchtest – ein Bike, ein Konzertticket oder die nächste Generation deines Smartphones. Spare z. B. 20 % pro Monat.

  • Unterscheide: Was brauchst du wirklich? Was ist nur „nice to have“?

  • Verdienen: Babysitten, Rasenmähen usw. – nebenbei Geld verdienen & Verantwortung lernen.

👉 Früh üben = später entspannt mit Geld umgehen.
 

Wie du den ersten Schritt machst, um dein eigenes Konto zu eröffnen und zu verwalten

Ein eigenes Jugendkonto bringt Übersicht, Sicherheit und Vorteile. 📲 Debitkarte + App = dein smarter Finanzstart.

  1. Kostenlose Kontoführung und jede Menge Extras. Das Raiffeisen Jugendkonto bringt viele Vorteile. Du kannst mit deinen Eltern zur Bank gehen und ein Konto eröffnen. 

  2. Achte auf Ein- und Auszahlungen, um sicherzustellen, dass du immer genug Geld auf deinem Konto hast. Nutze dafür Mein ELBA Online-Banking oder die Mein ELBA App.
Inflation
Kredit & Leasing

Warum du jetzt schon an finanzielle Vorsorge denken solltest

Früh sparen zahlt sich aus: Je früher du loslegst, desto mehr kannst du erreichen.

  • Träume planen: Auto, Wohnung, Reisen
  • Zinseszinseffekt nutzen: regelmäßig sparen lohnt sich
  • Verzicht heute = Freiheit morgen

Keine Ahnung, wo du anfängst? Frag bei deiner Raiffeisenbank nach – einfach & verständlich erklärt.

Drei junge Menschen bei einem Picknick mit je einem Schreibblock, einem Tablet und einem Smartphone in der Hand

RaiFiWi | Raiffeisen Finanzwissen App

Brutto, netto, ETFs, Leasing… alles schon mal gehört, aber noch nie so richtig gecheckt? Kein Stress!

Mit der neuen Raiffeisen Finanzwissens-App „RaiFiWi“ wird Lernen noch einfacher. Mini-Lerneinheiten für zwischendurch – alles rund um ein Thema, das wirklich zählt: dein Geld! Ob Sparen, Zinsen oder Wertpapiere – hier findest du die Basics, die du wirklich brauchst.

Und das Beste: Mach das Quiz und zeig, was du drauf hast!

Lebensversicherung
Unfallversicherung
Krankenversicherung
Versicherungsplus
Betriebliche Vorsorge
Optionen lebenslanger Pensionszahlung
Kontobasis-Versicherung
Raiffeisen Fondspension
Versicherungsplus Bonus
Kredittopschutz-Versicherung
Börse allgemein
Aktien
Anleihen
Fonds

Sicher im Netz unterwegs

Jugendliche konsumieren Finanzinhalte heute vor allem über soziale Medien: TikTok, YouTube oder Instagram. Doch nicht alle Tipps dort sind fundiert – viele „Finfluencer“ verbreiten gefährliches Halbwissen oder werben für riskante Investments wie Kryptowährungen oder NFTs.

Warnsignale für unseriöse Angebote:

  • Versprechen von „schnellem Geld“ oder „passivem Einkommen ohne Risiko“

  • Kaufaufforderungen über private Nachrichten oder fragwürdige Links

  • Anonymität der Anbieter oder ein fehlendes Impressum

Was Jugendliche wissen sollten:

  • Kryptowährungen sind hochvolatil – große Gewinne sind möglich, aber auch hohe Verluste.

  • Nur Inhalte von seriösen Quellen nutzen – z. B. RaiFiWi-App oder deine Bankberater:innen.

  • Niemals persönliche Daten oder Zugangsdaten in Social-Media-Chats weitergeben.

💡 Tipp: Wer sich nicht sicher ist, sollte immer eine zweite Meinung einholen – z. B. von Eltern, Lehrer:innen oder der Bankberatung.

       

Mädchen mit Schulrucksack und Büchern
3 Fragen an Arbeitspsychologe Luca Merl
  1. Wie gelingt Sparen? 
  2. Kann man Sparen lernen? 
  3. Wie gehe ich mit finanziellen Sorgen und Belastungen um?
3 Fragen an CMO Michaela Keplinger-Mitterlehner
  1. Welche Sparformen sind derzeit beliebt? 
  2. Wie unterstützt Raiffeisen OÖ Kund:innen beim Sparen? 
  3. Wie spare ich am besten für meinen Wunsch?

Finanzielle Absicherung für die Familie: Tipps und Strategien für eine starke Finanzplanung

  1. Setzen Sie sich zusammen und erstellen Sie ein Budget, in dem Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. So sehen Sie, wohin Ihr Geld fließt und wie viel für wichtige Ausgaben, wie Miete, Essen und Transport benötigt werden. 

  2. Überlegen Sie gemeinsam, was Sie in der Zukunft erreichen möchtet, etwa den Kauf eines Hauses oder die Ausbildung der Kinder. Schätzen Sie diese Kosten ab und planen Sie, wie Sie soviel Geld sparen können.

  3. Legen Sie regelmäßig einen Teil der Einnahmen als Notgroschen beiseite, um einen Puffer für Notfälle, wie unerwartete Reparaturen oder medizinische Ausgaben, zu schaffen. 

  4. Versicherungen können helfen, die Familie finanziell abzusichern. Überprüfen Sie gemeinsam mit Berater:innen die bestehenden Versicherungen, wie Lebens-, Kranken- und Haftpflichtversicherung, um sicherzustellen, dass Sie ausreichend geschützt sind. 

  5. Informieren Sie sich über verschiedene Optionen zum Anlegen und Sparen, oder lassen Sie sich von Berater:innen helfen. Finden Sie heraus, welche Formen am besten für Sie geeignet sind. 

Der Schlüssel einer guten Finanzplanung liegt darin, finanzielle Ziele zu kennen und Strategien zu entwickeln, um sie zu erreichen.

Familie mit Hund in neuem Zuhause

Alles über Altersvorsorge und Tipps für eine finanzielle sichere Zukunft

Mann trägt seine Frau Huckepack. Beide lachen
  1. Wollen Sie Ihren gewohnten Lebensstandard auch in der Pension beibehalten? Ob sich das wirklich noch mit der staatlichen Pension ausgehen wird? Darum ist es wichtig, auch privat für den Lebensabend vorzusorgen

  2. Viele Arbeitgeber bieten betriebliche Altersvorsorge an, bei denen während der Arbeitszeit Geld für den Ruhestand gespart wird. Informieren Sie sich beim Arbeitgeber über die betrieblichen Altersvorsorgepläne und die damit verbundenen Vorteile.

  3. Je früher Sie mit dem Sparen für den Ruhestand beginnen, desto länger haben Sie Zeit, das Geld wachsen zu lassen und Vermögen aufzubauen. Jeder Betrag, der regelmäßig gespart wird, kann im Laufe der Jahre einen großen Unterschied machen.

  4. Bei der Planung der Altersvorsorge sollten Sie von Expert:innenrat profitieren. Unsere Berater:innen können dabei helfen, die beste Vorgehensweise für Ihre individuelle Situation zu finden und bei der Auswahl der geeigneten Produkte unterstützen.

 

Finanzielle Bildung kennt kein Geschlecht

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Frauen, die in Österreich 2020 in Pension gegangen sind, erhalten im Schnitt fast 900 Euro pro Monat weniger Pension als Männer. Die geschlechterspezifische Pensionslücke beträgt hierzulande 40 Prozent. Dieser Trend verstärkt sich sogar. Österreich zählt zwar zu den wohlhabendsten Ländern der Welt, dennoch sind laut Statistik Austria 1,6 Millionen Menschen armuts- oder ausgrenzungsgefährdet – der Großteil davon sind Frauen. 1)

Grund: Statistisch gesehen verlieren Frauen Versicherungsjahre durch Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen. Wird dann einer Tätigkeit nachgegangen, geschieht dies oftmals in Teilzeit. Grund genug also, um dagegen etwas zu unternehmen. Ein Verlass auf Systeme oder Ehepartner ist riskant und führt oft zu finanzieller Abhängigkeit. Doch nur 44 % der 35 bis 55-jährigen Frauen wollen sich mit dem Thema Geld beschäftigen. 2)


1) Allianz Österreich, 2) Amundi Studie Altersvorsorge

Pensionistin steht vor Terassentür und blickt in die Ferne

Drei Schritte zum finanziellen Vermögensaufbau

Frau schreibt To Dos in ihr Notizheft
Status Quo

Ein wesentlicher erster Schritt ist das Erfassen der aktuellen finanziellen Lage. Welche Ausgaben und Verbindlichkeiten gibt es und welche Einnahmen stehen dem gegenüber?

Zweck ist es, ein klares Bild der Ausgangslage zu bekommen und sich neue Ziele zu setzen. Ein Haushaltsbuch sorgt für Überblick, denn wer seine Finanzen kontrolliert, wird nicht von ihnen kontrolliert.

To Dos
  • Einnahmen auflisten
  • Verbindlichkeiten auflisten (Schulden, Versicherungen, Miete)
  • Konsumausgaben zusammenfassen
  • Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen (Haushaltsbuch)
  • Übrigen Nettovermögens-Betrag notieren

Tipp: In Mein ELBA werden Umsätze bereits kategorisiert angezeigt. Das nimmt einem den Großteil der Arbeit ab!

Infos und Tipps zum Thema Sparen

Darum macht es Sinn Geld zu sparen

  • Investieren in die Zukunft Ihrer Kinder: Möchten Sie Ihren Kindern einen guten finanziellen Start ins Erwachsenenleben ermöglichen? Mit kleinen Beträgen können Sie bereits jetzt eine solide Basis legen. Beginnen Sie am besten frühzeitig, um von Zinsen und Zinseszinsen zu profitieren. Fragen Sie sich: Wie kann ich meine Kinder bestmöglich unterstützen?

  • Sparen für das Traumhaus: Ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, ist oft die größte Investition im Leben. Aber wie schafft man es, die Finanzierung zu stemmen und gleichzeitig genügend Rücklagen zu bilden? Lassen Sie sich von Ihrer Vision inspirieren und fragen Sie sich: Welchen Traum möchten Sie sich erfüllen?

  • Rücklagen aufbauen: Unvorhergesehene Ausgaben können schnell zum finanziellen Engpass führen. Doch mit einer guten Vorsorge können Sie sich auf solche Situationen vorbereiten. Überlegen Sie: Wie viel Geld sollten Sie beiseitelegen, um für alle Fälle gewappnet zu sein? Seien Sie ruhig, aber bestimmt in Ihrer Entscheidung, um Ihre finanzielle Zukunft zu sichern.

Die Frage, wie viel Geld man sparen sollte, ist individuell unterschiedlich, da jeder eigene Finanzziele und Umstände hat. Dennoch gibt es einige Richtlinien, die Ihnen dabei helfen können, die richtige Geldsumme zum Sparen festzulegen.

  1. Budget erstellen: Bevor Sie eine konkrete Sparsumme festlegen, ist es wichtig, Ihre Einnahmen und Ausgaben genau zu analysieren. Erstellen Sie einen monatlichen Budgetplan, um Ihre laufenden Kosten zu berücksichtigen und festzustellen, wie viel Geld übrig bleibt, um zu sparen.

  2. Notfallfonds: Es wird allgemein empfohlen, einen Notfallfonds anzulegen, der ausreichend Geld enthält, um drei bis sechs Monate Ihrer laufenden Ausgaben abzudecken. Dieser Fonds dient dazu, unvorhergesehene Situationen wie Arbeitslosigkeit oder medizinische Notfälle zu bewältigen.

  3. Langfristige Ziele: Überlegen Sie, welche langfristigen Ziele Sie erreichen möchten, wie beispielsweise den Kauf eines Eigenheims, die Finanzierung einer Ausbildung oder den Ruhestand. Setzen Sie sich realistische finanzielle Ziele und berechnen Sie die geschätzten Kosten. Planen Sie, wie viel Geld Sie monatlich oder jährlich sparen müssen, um diese Ziele zu erreichen.

  4. Kurzfristige Ziele: Neben langfristigen Zielen sollten Sie auch kurzfristige Ziele haben, auf die Sie hinarbeiten können. Das können Reisen, der Kauf eines neuen Autos oder die Anschaffung elektronischer Geräte sein. Identifizieren Sie diese Ziele und legen Sie eine spezifische Summe fest, die Sie für diese Anschaffungen sparen möchten.

In der Pension sollten Sie den Fokus beim Sparen und bei der Geldanlage auf kürzere Laufzeiten, hohe Flexibilität und den Schutz Ihres Vermögens legen. Das Ersparte sollte so angelegt werden, dass Ihr gewohnter Lebensstandard bis zum Ende Ihres Lebens erhalten bleibt.

  • Liquidität: Stellen Sie sicher, dass ein großer Teil Ihrer Ersparnisse schnell und unkompliziert verfügbar ist und Sie jederzeit darauf zugreifen können. Gerade im fortgeschrittenen Alter kann es notwendig sein, rasch finanzielle Mittel für Kuraufenthalte, Rehabilitationsmaßnahmen oder medizinische Hilfsmittel zur Verfügung zu haben.

  • Sicherheit: Es empfiehlt sich monatlich zumindest einen kleinen Betrag beiseitezulegen und in eine besonders sichere Geldanlage wie beispielsweise einen Bausparvertrag einzuzahlen. Raiffeisen Online Sparen oder ein Raiffeisen Sparbuch bieten sichere Sparformen an, die gleichzeitig flexibel sind. Ihnen obliegt es selbst zu entscheiden, wann Sie welchen Betrag einzahlen möchten sowie wie lange Sie Ihr Kapital binden wollen.
  1. Monatliche Einnahmen: Erfassen Sie alle monatlichen Geldzuflüsse, einschließlich Gehalt, zusätzlicher Verdienste, Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld und Unterhaltszahlungen. Selbstständige können die Einkommensteuererklärung als Orientierung nutzen.

  2. Ausgaben: Notieren Sie Ihre festen Kosten wie Miete oder Raten für Wohnbaudarlehen, Strom/Gas, Versicherungen sowie Abonnements für Telefon und Internet usw. Überprüfen Sie in Mein ELBA die Kontoauszüge der letzten Monate, um zu sehen welche Beträge ausgegeben wurden.

  3. Das verfügbare Monatsbudget ergibt sich aus den monatlichen Einnahmen abzüglich der regelmäßigen Ausgaben.

  4. Überdenken des Konsumverhaltens: Gemeinsam sollten Sie Ihre Gewohnheiten beim Kauf von Waren überprüfen. Bereits durch kleine Veränderungen im Verhalten - zum Beispiel nur das kaufen was auf dem Einkaufszettel steht - lassen sich bereits einige Einsparungen erzielen.

  5. Setzen Sie Prioritäten und legen Sie gemeinsam finanzielle Ziele und Wünsche innerhalb Ihrer Familie fest.

Die Lebenssituationen ändern sich im Laufe der Zeit. Man tritt ins Berufsleben ein, heiratet, gründet eine Familie oder erlebt möglicherweise auch Rückschläge in seiner Karriere. All das hat Auswirkungen auf die finanzielle Situation. Daher ist es ratsam, regelmäßig einen Finanzcheck durchzuführen.

Um Ihren persönlichen Finanzcheck zu machen, beantworten Sie für sich zum Beispiel folgende Fragen:

  • Haben Sie genug Geldreserven für unvorhersehbare Ereignisse?
  • Haben Sie bereits einen finanziellen Grundstock angespart?
  • Ist schon Startkapital für die Ausbildung Ihrer Kinder vorhanden?
  • Welche Vorsorgebereiche sind jetzt besonders wichtig aufgrund veränderter Lebensumstände?
  • Welche Risiken müssen abgedeckt werden?
  • Stehen Ihre finanziellen Verpflichtungen wie Kreditrückzahlungen in einem angemessenen Verhältnis zu Ihrem Einkommen?
Paar bei Beratungstermin

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