Pinke Stühle im Weißen Rössl

Warum Birgit und Roman Siebenhandl auf ihre Hausbank setzen.

Birgit Siebenhandl nimmt auf einem der pinken Stühle Platz. Gemeinsam mit ihrem Mann Roman hat sie sie ausgesucht. So wie jedes Detail in der Stube und in den frisch renovierten Gästezimmern des Gasthofs Weißes Rössl in Mühldorf.

Man spürt, hier stecken Qualität und Herzblut drin. Und der Wille, sich nicht unterkriegen zu lassen. Denn 2009 stand der Gasthof der Familie komplett unter Wasser. Aber Aufgeben war kein Thema. Auch weil die Siebenhandls wussten, dass sie mit Raiffeisen einen verlässlichen Partner an ihrer Seite hatten. „Für uns war klar, dass wir in dieser schwierigen Situation zu unserer Hausbank gehen“, sagen die beiden. Nicht nur, weil die Raiffeisenbank Krems Hochwasser-Opfern mit besonderen Konditionen unter die Arme griff. Auch wegen dem starken Zusammengehörigkeitsgefühl in der Region: „Raiffeisen begleitet uns schon durch viele Jahre hinweg. Man unterstützt sich gegenseitig. Für mich als Wirt ist die Bank nicht nur Kredit-, sondern auch Auftraggeber – wir haben schon so manche Feier ausgerichtet. Damit bündelt man die Kraft in der Region“, erklärt Roman Siebenhandl. Grund genug, um auch beim nächsten Investitionsprojekt mit der Raiffeisenbank zusammenzuarbeiten: 2017 haben die Siebenhandls ihre Gästezimmer renoviert und auf den Gasthof noch ein Stockwerk draufgesetzt.

 

Sumsi und eine Portion Eigenständigkeit

Birgit Siebenhandl pendelt täglich zwischen Welten. Zwischen dem Krankenhaus Krems, wo sie als Krankenpflegerin arbeitet, und dem Gasthof in Mühldorf. „Mir ist es wichtig, mein eigenes Geld zu verdienen, eigenständig zu sein. Außerdem mache ich meinen Beruf wirklich gern. Ich bin mit Leib und Seele Krankenschwester.“ Beim eigenen Konto und bei Sparprodukten ist es Birgit Siebenhandel wichtig, dass sie online darauf zugreifen kann, aber trotzdem einen Ansprechpartner in der Nähe hat. „Ich bin mit dem Sumsi-Sparbuch groß geworden. Das Schöne an Mühldorf ist, dass man einander kennt – das gilt auch für unsere Betreuer in der Bank. Die kommen sogar immer wieder zu uns essen.“

Im Gasthof ist Birgit Siebenhandl übrigens „für alles zuständig, was das Rundherum betrifft“, so die eigene Definition. Für den Garten und die Dekoration zum Beispiel. Und für die tolle Marillenmarmelade!  Auch für die gilt: Hier steckt die Kraft unserer Region drin.