Wissenswertes zu SEPA-Überweisungen

SEPA steht für "Single Euro Payments Area" und ist der einheitliche europäische Euro-Zahlungsverkehrsraum. SEPA bringt für Kund:innen eine Vereinfachung und Beschleunigung des nationalen und internationalen Zahlungsverkehrs. Damit ist der einheitliche Binnenmarkt im bargeldlosen Zahlungsverkehr verwirklicht. 

• Alle (Euro)-Zahlungen werden innerhalb der EWR-Länder wie Inlands-Zahlungen behandelt. Die Inlandskonditionen gelten somit auch für alle (Euro)-Zahlungen innerhalb des SEPA-Raums. 
• Durch die einheitlichen Standards können Sie als Kund:in bzw. auch Sie als Unternehmer:in den gesamten Zahlungsverkehr im SEPA-Raum über ein Konto abwickeln. 

Für SEPA-Zahlungen außerhalb des EWR-Raumes hat die EU-Gebührenverordnung keine Gültigkeit.

• SEPA-Überweisungen innerhalb der EWR-Länder: Mit der SEPA-Überweisung können Sie Zahlungen im Inland und im SEPA-Raum zu Inlandskonditionen beauftragen.
  
• SEPA-Zahlungsanweisung: Für die beleghafte Beauftragung der SEPA-Überweisung steht die SEPA-Zahlungsanweisung zur Verfügung. 
• SEPA-Lastschrift: Eine SEPA-Lastschrift dient für unregelmäßige Zahlungen (Betrag und Zeitpunkt der Zahlung müssen nicht immer gleich sein). Veranlasser der Zahlungen ist der Zahlungsempfänger.
• Auslandsüberweisungen: Alle Überweisungen, die in Euro im SEPA-Raum abgewickelt werden, gelten als Inlandsüberweisungen. Überweisungen außerhalb des SEPA-Raums bzw. solche, die nicht in Euro durchgeführt werden, sind Auslandsüberweisungen mit höheren Entgelten und Umrechnungskursen sowie längeren Überweisungsfristen (durchschnittlich 4 Bankwerktage).