Das Geheimnis der alten Dame

Das Projekt

Auf der Suche nach einer Wohnung für die Familie wurde sie durch Freunde auf das Haus aus den 1920er Jahren aufmerksam gemacht. Siedlungshäuser wie dieses entstanden in der Zwischenkriegszeit und führten zu veränderten Wohnformen. Diese Häuser sind eher klein, bieten aber eine hohe Wohnqualität mit Raumgrößen von 15 bis 16 m² , die alle Nutzungen zulassen mit funktionalen Grundrissen. Die Sanierung und Revitalisierung des Gebäudes war für die Beteiligten eine spannende Aufgabe.

Neuerungen

Bei den baulichen Maßnahmen im Außen- und Innenbereich wurde darauf geachtet, die Unverfälschtheit des Hauses zu erhalten und den natürlichen Charakter zu bewahren, d. h. den Grundcharakter des Hauses beizubehalten. Der massivste Eingriff in den Bestand war der Neubau einer Terrasse vor dem Gebäude, in die eine Regenwasserzisterne für die Gartenbewässerung eingebaut wurde. Die Holzfenster wurden erneuert und haben wieder die Sprossenteilung wie vor ca. 100 Jahren.  Das Einziehen einer neuen Kellerdecke und das Entfernen von zwei Wänden waren größere bauliche Maßnahmen. Im Erdgeschoß wurde ein Fischgrat Parkett verlegt und im Obergeschoß ein Badezimmer und WC eingebaut. 

Ergebnis
Bad
© Christian Schramm PHOTOGRAPHY

Zitat der Bauherrin und Architekt nach dem Umbau: „Jeden Tag aufstehen mit diesem Gefühl alles richtig gemacht zu haben!“

Finanzierungspartner
Thomas Berneker, RB in Bregenz

„Bestehende Qualität zukunftsfit zu machen ist nachhaltig, verantwortungsvoll und die Absicht von Familie Strehle. Sie haben ihre Immobilie aus den 1920er-Jahren nicht abgerissen, sondern behutsam an ihre aktuellen Bedürfnisse angepasst. Es war großartig, die Familie bei dieser Revitalisierung zu begleiten. Wir durften Finanzierungspartner, Türöffner zu Expert:innen in verschiedenen Bereichen und Gegenüber bei allerlei Überlegungen sein. Dass wir auch in Zukunft an der Seite von Familie Strehle stehen dürfen, ist dabei die stärkste Motivation für uns.“

Weitere Projekte in Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut Vorarlberg: