Generalsanierung mit Naturteich

Generalsanierung

Das Projekt

Das Haus wurde 1957 überwiegend in Eigenleistung errichtet. Das dreigeschossige, unterkellerte Gebäude wurde in Massivbauweise errichtet, wobei die Wände nur verputzt und nicht gedämmt wurden. Das Gebäude wurde mit Heizkörper über eine Ölheizung beheitzt. Abgesehen vom Austausch der Holzfenster durch Kunststofffenster blieb das Gebäude unverändert.

Innovation

Nach mehreren Varianten von Sanierungsmaßnahmen wurde vom Bauherrn eine Generalsanierung angestrebt. Besonderes Augenmerk wurde auf die ökologische Wärmeerzeugung und die thermische Verbesserung des Gebäudes gelegt.

Die Ölheizung wurde durch eine Grundwasser-Sole-Wärmepumpe ersetzt und die Heizkörper auf Fußbodenheizung umgestellt. Die Fassade erhielt ein ökologisches Wärmedämmverbundsystem und eine Holzfaserdämmung, die direkt verputzt wurde. Die Fenster wurden vergrößert und mit 3-fach Isolierverglasung ausgeführt.

Küche

Ergebnis

Das Dach wurde angehoben um Platz für ein Vollgeschoss zu schaffen. Durch den Einbau von großen Dachfenstern werden die hohen Räume mit Licht durchflutet. Im Erdgeschoss wurden Küche und Esszimmer zu einem größeren Gemeinschaftsraum zusammengelegt.

Die Räume im Obergeschoss blieben in ihrer Anordnung bestehen, erhielten aber größere Fensteröffnungen und wurden generalsaniert.

Die alte Garage wurde aufgelöst und durch eine Doppelgarage ersetzt, die den Garten und die überdachte Terrasse von der Straße abtrennt.

Eine neu geschaffene Rampe in den Keller ermöglicht es, Fahrräder direkt im Keller abzustellen.  Die ehemalige Laube wurde als Innenraum gestaltet und bildet in Verbindung mit dem neu geschaffenen Naturteich einen erholsamen, neuen Ruhebereich.

Ergebnis
Architekt David Längle
Architekt David Längle

„Den Bauherren war es besonders wichtig, nachhaltiges Wohnen in diesem Haus zu ermöglichen. Deshalb haben wir bei der Generalsanierung ein besonderes Augenmerk auf die ökologische Wärmeerzeugung und die thermische Verbesserung des Gebäudes gelegt.“

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