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Hier findest du nützliches Wissen rund ums Geld. Also alles, was du schon immer über das Geld- und Bankwesen wissen wolltest.

Gerichtlich bestellte:r Vertreter:in eines:einer Pflegebefohlenen, der:die diesen je nach Ausmaß der Behinderung in den festgelegten Rechtsangelegenheiten vertritt.

Stahlschrank einer Bank mit nummerierten Fächern, die der sicheren Verwahrung von Wertgegenständen dienen und an Kund:innen vermietet werden.

Ist in der Buchführung die Differenz der Soll- und Habenseite eines Kontos.

Wertpapierdepot einer Bank, bei dem die von verschiedenen Kund:innen hinterlegten Wertpapiere der gleichen Gattung zusammen aufbewahrt werden. Der:die Kund:in ist Miteigentümer:in am Gesamtbestand der Wertpapiere der gleichen Gattung, hat jedoch kein Sondereigentumsrecht an den einzelnen von ihm hinterlegten Wertpapieren.

Ersatz für das bisherige Ausgleichsverfahren. Der:die Schuldner:in stellt den Antrag und bietet eine zumindest 30%ige Quote. Zusätzlich muss ein Finanzplan vorgelegt werden. Es ist nur für Unternehmer:innen möglich.

Der:die Schuldner:in stellt den Antrag und bietet eine zumindest 20%ige Quote.

Übernahme der Verpflichtung, jemandem Nachteile und Schäden zu ersetzen, falls dieser aus einem bestimmten Rechtsgrund von dritter Seite in Anspruch genommen wird. z.B. Schad- und Klaglos(haltungs)erklärung eines:einer Sparer:in zugunsten einer Bank, die ihm:ihr eine geringfügige Spareinlage bei Verlust des Sparbuches ohne Kraftloserklärungsverfahren ausbezahlt.

Von einer speziell ausgebildeten Person (Bankmitarbeiter:in, Funktionär:in, Gutachter:in, etc.) festgestellter (aktueller) Verkehrswert einer Immobilie, eines Superädifikates, etc.

Eine Urkunde mit 6 gesetzlichen Bestandteilen (Bezeichnung „Scheck“ im Text, unbedingte Anweisung eine bestimmte Geldsumme zu zahlen, Bezogene:r, Zahlungsort, Tag und Ort der Ausstellung, Unterschrift des:der Aussteller:in), die eine Bank anweist, aus einem Guthaben oder aus einem eingeräumten Kredit Zahlung zu leisten.

Forderungswertpapier, in dem sich der:die Aussteller:in (Schuldner:in) dem:der Inhaber:in (Gläubiger:in, Investor:in, Kund:in) gegenüber zur regelmäßigen Verzinsung des Kapitals und dessen Rückzahlung verpflichtet. Z.B.: Obligation, Bonds, Anleihe, Renten, Floater, Step up Bonds.

Zusammentreffen des Angebotes und der Nachfrage bereits früher emittierter Wertpapiere. Aufträge am Sekundärmarkt können sowohl über die Börse als auch außerbörslich erteilt werden. Vergleiche: Primärmarkt.

Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Im SEPA-Raum sind alle EULänder, EWR-Länder, Schweiz und Monaco. In diesem Zahlungsraum bestehen für Kund:innen keine Unterschiede zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen, einheitliche Entgelte für die Transaktionen gelten nur für EU-Länder.

Lastschriftverfahren zwischen Firmenkund:innen, um offene Forderungen im SEPARaum einzuziehen.Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Im SEPA-Raum sind alle EULänder, EWR-Länder, Schweiz und Monaco. In diesem Zahlungsraum bestehen für Kund:innen keine Unterschiede zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen, einheitliche Entgelte für die Transaktionen gelten nur für EU-Länder.

Lastschriftverfahren für Verbraucher:innen und Firmenkund:innen im SEPA-Raum.

Überweisung im SEPA-Raum.

Der Wert eines Unternehmens, der durch die Bewertung aller künftig zu erwartenden Cashflows für den:die Anteilseigner:in (Shareholder) annähernd bestimmt wird. Im Vordergrund steht die Gewinnmaximierung.

Eigentum, das dem:der Gläubiger:in an einer beweglichen Sache (z.B. Warenlager) oder an einem Recht zur Sicherstellung seiner Forderung bis zur vollständigen Bezahlung der Schuld übertragen wird. An Liegenschaften ist ein Sicherungseigentum zwar rechtlich möglich, aber nicht banküblich.

Pfandrecht an mehreren Liegenschaften für eine Forderung. Eine der verpfändeten Liegenschaften wird als Haupteinlage bezeichnet, die übrigen als Nebeneinlagen.

Alternative zur cardTAN und der Elektronischen Unterschrift. Der TAN wird dem:der Kund:in mittels SMS zur Verfügung gestellt.

Sofortzahlungen sind Online-Zahlungssysteme zur bargeldlosen Zahlung im Internet. Bei diesem Verfahren erhält der:die Händler:in „sofort“ nach der Bestätigung durch den:die Kund:in zwar keine Zahlung, jedoch eine Zahlungsbestätigung. Händler:innen geben die bestellte Ware oder Dienstleistung sodann umgehend an den:die Kund:in frei.

sind im BWG geregelt und legen fest, dass die Geschäftsleiter:innen eines Kreditinstitutes bei der Führung der Geschäfte die Sorgfalt eines:einer ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiter:in anzuwenden haben; dies betrifft insbesondere die Steuerung und Begrenzung aller bankbetrieblichen Risiken.

Ein Sparbuch ist eine Urkunde, die von einem Kreditinstitut an den:die Inhaber:in eines Sparkontos ausgehändigt wird. Im Sparbuch werden übereinstimmend mit dem Sparkonto alle Ein- und Auszahlungen, Zinsgutschriften usw. eingetragen und quittiert.

Geldeinlagen bei Kreditinstituten, die nicht dem Zahlungsverkehr, sondern der Anlage dienen und als solche nur gegen die Ausfolgung von besonderen Urkunden (Sparurkunden) entgegengenommen werden dürfen.

Aufforderung an die Bank, einen Sperrvermerk, beispielsweise an einem Sparkonto etc., anzubringen.

Organ des:der Bundesminister:in für Finanzen in Ausübung seiner Aufsicht über Banken, deren Bilanzsumme 1 Milliarde Euro übersteigt. Der Staatskommissär ist nach den Bestimmungen des Bankwesengesetzes zu allen Sitzungen des Aufsichtsrates und zur Generalversammlung einzuladen.

Übliche Form der Aktie, die dem:der Inhaber:in die im Aktiengesetz vorgesehenen Rechte, wie Auskunftsrecht, Stimmrecht in der Hauptversammlung, Recht auf Dividende, Bezugsrecht und Recht auf Liquidationserlös gewährt. Vergleiche: Vorzugsaktie.

Bezeichnung für den Gesellschaftsvertrag u.a. bei Genossenschaften und Vereinen, also die innere Verfassung einer Organisation. Siehe auch Genossenschaftsvertrag.

Die Steuernummer in Österreich dient der eindeutigen Identifizierbarkeit in der Finanzverwaltung und wird vom zuständigen Finanzamt an alle Steuerpflichtigen vergeben. Unter der Steuernummer werden durch das Finanzamt alle steuerlichen Daten einer natürlichen oder juristischen Person verwaltet und aufbewahrt und das Abgabenverfahren geführt.

Das sogenannte obligatorische Steuerreporting ist eine Jahresbescheinigung für Kapitaleinkünfte von natürliche inländischen Personen gem. § 96 Abs. 4 Z 2 EStG und gibt einen steuerrechtlichen Überblick über die erzielten Veranlagungserfolge auf dem Wertpapierdepot des vorangegangen Kalenderjahres.

Forderungswertpapier, dessen fixe Verzinsung so gewählt wird, dass der Kupon (Nominalverzinsung) während der Laufzeit ansteigt.

Aktie,die nicht auf einen bestimmten Nominalwert (Nennwert) lautet, sondern auf einen Anteil am Grundkapital.

Vereinbarung zwischen Gläubiger:in und Schuldner:in, durch die der Fälligkeitszeitpunkt einer Forderung hinausgeschoben wird. Neben dieser die Fälligkeit ändernden Stundung gibt es noch die „reine Stundung“, bei welcher der:die Gläubige:r nur die Geltendmachung der Forderung hinausschiebt, die Fälligkeit bleibt unberührt.

Gesellschaft von Großbanken in Österreich mit der Aufgabe, die Servicequalität im Zahlungsverkehr zu verbessern.

Vereinbarung zweier Partner:innen zum Tausch von Zahlungsverpflichtungen; z.B. eine feste gegen eine variable Verzinsung (Zinsswap) oder Zahlungen in verschiedenen Währungen (Währungsswap).

Vollautomatisches internationales Datenübertragungssystem für die Weiterleitung von Banknachrichten.

Ist das Tauschen von Wertpapieren oder Währungen. Produkte, deren Ertragsaussichten dem:der Anleger:in/Fondsmanager:in nicht mehr günstig erscheinen, werden verkauft. Im Gegenzug werden Titel, deren Ertragsaussichten günstiger scheinen gekauft.

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