Vom Sparbuch zum Online Konto
Früher wurden Ein- und Auszahlungen noch händisch in das Sparbuch eingetragen. Heutzutage unvorstellbar eigentlich, dass man wegen jeder Einlage auf das Sparbuch sich auf den Weg in die Bank machen muss. Viel bequemer ist es natürlich, alles von daheim oder auch zwischendurch am Handy erledigen zu können.
Online-Sparen bei Raiffeisen Steinbach Grünburg
Die einfachste Art Geld zu sparen: Mit Online Sparen können Sie entweder durch monatliches Sparen oder mit einem Einmalbetrag ganz einfach eine Reserve aufbauen. Sie verwalten Ihr Erspartes bequem online und unabhängig von Banköffnungszeiten.
Wann ein Sparbuch Sinn macht
Diese Sparform bietet sich an, wenn Sie rasch Geld benötigen. Sprich für den sogenannten Notgroschen. Für 84 Prozent der heimischen Sparer ist das Vorsorgen für schlechte Zeiten der Hauptgrund, ihr Geld auf die Bank zu tragen.1 Auch Ihren nächsten Urlaub können Sie mit kurzfristig erspartem Geld bezahlen.
Laut einer Studie von Klarna aus dem Jahr 2020 nutzen mehr als die Hälfte, exakt 56 Prozent der Österreicher, entweder das Sparbuch (41 Prozent) oder dessen digitale Version das Sparkonto (15 Prozent). Nur zwölf Prozent investieren in Aktien.
Wann ein Sparbuch KEINEN Sinn macht
Für den mittel- bis langfristigen Kapitalaufbau sind Sparbuch und Sparkonto jedoch nicht geeignet.
Im Schnitt bekommen Sparer für täglich fällige Sparbücher heute nur 0,01 Prozent Zinsen.
"Bei der derzeitigen hohen Inflationsrate ist der Verlust am Sparbuch bzw. Sparkonto allein durch die Geldentwertung beträchtlich. Viele Sparer nehmen es leider immer noch hin, dass ihr reales Guthaben immer weniger wert wird", erklärte Thomas Obernberger, Geschäftsführer der Raiffeisenbank Steinbach-Grünburg.
Massiv verliert das Geld an Wert, wenn es nur am Konto liegt. Für 10.000 Euro, die vor 25 Jahren am Konto geparkt wurden, kann man sich heute nur noch um 8.400 Euro etwas leisten. Noch schlimmer kommt es, wenn das Bargeld zu Hause liegt. 10.000 Euro sind nach 25 Jahren nur noch 6.500 Euro wert.
Fonds und Aktien als Alternative
Gold oder Immobilien sind nicht für jeden leistbar, doch Aktien und Fonds bieten chancenreiche Alternativen. Vor allem bei breit aufgestellten Fonds reduzieren Sie das Einzeltitelrisiko.
Am besten eignen sich für Anfänger Investmentfonds. Für jene, die monatlich einen kleinen Betrag zur Seite legen können oder nicht alles auf einmal investieren möchten, gibt es Fondssparpläne. Eine Ansparung ist bereits ab 50 Euro im Monat möglich, dabei bleiben Sie flexibel und haben keine Bindungsfristen.