18.01.2021 - Weiblicher Aufschwung

Der fünfköpfige Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Wildschönau wird zunehmend repräsentativer. 

Mit Lisa Spöck und Stefanie Klingler ist die Aufsicht der RB Wildschönau sowohl jünger als auch weiblicher geworden.
© Econova/Marian Kröll
Mit Lisa Spöck und Stefanie Klingler ist die Aufsicht der RB Wildschönau sowohl jünger als auch weiblicher geworden.

Zwei junge, motivierte Frauen

Auch im Jahr 2021 sind Frauen in Gremien wie Aufsichtsräten immer noch stark interrepräsentiert. Dass es auch besser geht, zeigt die Raiffeisenbank Wildschönau. Mit der 33-jährigen Stefanie Klingler und der 29-jährigen Lisa Spöck gehören dem fünfköpfigen Aufsichtsrat gleich zwei junge, motivierte Frauen an.

"Es ist für mich eine Ehre, gefragt worden zu sein, und auch eine Selbstverständlichkeit", erklärt Volksschullehrerin Stefanie Klingler, die seit inzwischen vier Jahren Teil des Gremiums ist. Sie stammt aus Thierbach in Tirol, ist im Ort bestens vernetzt und in einigen Vereinen engagiert und möchte so ihrer Region etwas zurückgeben. Das jüngste Aufsichtsratsmitglied ist Lisa Spöck von der Standortagentur Tirol, die der Zufall ins Bankengremium führte. Ihr Interesse wurde im Gespräch mit RB-Wildschönau-Geschäftsleiter Andreas Breitenlechner geweckt.

Beide Frauen heben das offene Klima im Gremium hervor. "Wenn man in der Öffentlichkeit von Aufsichtsräten hört, dann hat man meist ein gewisses Stereotyp im Kopf. Ich zeige dann gerne ganz bewusst ein anderes Bild auf und freue mich, Teil des Aufsichtsrats zu sein", erklärt Spöck. "Es spielt im Grunde keine Rolle, ob man als Mann oder Frau im Aufsichtsrat sitzt", ergänzt Klingler. Mit der aktuellen personellen Struktur im Aufsichtsrat kommt die Raiffeisenbank Wildschönau einem repräsentativen Abbild der Gesellschaft auf jeden Fall ein Stück näher. Ein Weg, der vielen Gremien hierzulande noch bevor steht.

Quelle: Raiffeisenzeitung
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