Landjugend holt Jugendstaatspreis 2023
von links: Mitglied der Geschäftsführung LJ NÖ Thomas Zeitelberger, Vorstandsmitglied der Bundesjugendvertretung Magdalena Polsterer, Landesleiterin LJ NÖ Anja Bauer, Landesleiter LJ NÖ Markus Höhlmüller, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Mitglied der Geschäftsführung LJ NÖ Ing. Reinhard Polsterer und Bundesleiter LJÖ Markus Buchebner.
Für kommunale Jugendarbeit
Seit 20 Jahren wird von der Landjugend Niederösterreich der Projektmarathon durchgeführt. In Auftrag der Gemeinden werden innerhalb von 42 Stunden Projekte umgesetzt. Im Jahr 2023 haben 108 Gruppen mit über 2.500 Jugendlichen in ihren Gemeinden teilgenommen. Dabei wurden über 110.000 ehrenamtliche Stunden geleistet.
Landjugend übernimmt Verantwortung für die Gesellschaft
Im Vorfeld wird der Projektauftrag von den Gemeindevertreter:innen ausgearbeitet und erst zum Projektstart verkündet. Dabei haben die Vertreter:innen der Gemeinde freie Hand und geben vielerorts Projekte in Auftrag, die im Ort schon längst umgesetzt gehören. Die Jugendlichen haben dann 42,195 Stunden Zeit, das Projekt mit den bereitgestellten Materialien umzusetzen. Nach Ablauf der Zeit werden die geschaffenen Ergebnisse der Bevölkerung präsentiert.
Die Projekte reichen vom eigenhändigen Bau von Bushütten, Aussichtstürmen und Spielplätzen bis zur Gestaltung von Rast- und Kraftorten für die Bewohner:innen. Aber auch Sanierungsprojekte wie die Wehr am Furtherbach (Furth an der Triesting) sind Beispiele, wie die Jugend ihr Engagement für das Gemeinwohl zeigt.
Bundesleiterin Valentina Gutkas ist erfreut über den Erfolg
„Der Jugendstaatspreis für kommunale Jugendarbeit ist eine verdiente Anerkennung für die Landjugend Niederösterreich und ihre erfolgreiche Initiative, die Jugendliche zur Umsetzung gemeinnütziger Projekte motiviert. Der Projektmarathon ist ein Instrument der Jugendarbeit, das nachhaltig den ländlichen Raum stärkt und das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen unterstützt“