Zwei erfolgreiche Partner

Getzner

Getzner Werkstoffe hat es geschafft: Das Vorarlberger Unternehmen ist Weltmarktführer im Schwingungs- und Erschütterungsschutz in den Bereichen Bahn, Bau und Industrie. Innovationsgeist und Mut brachten das Familienunternehmen an die Spitze. Als Bankpartner immer an der Seite ist Raiffeisen.

Herr Rainalter, wie erklären Sie jemandem, was Ihr Unternehmen eigentlich macht?

Jürgen Rainalter: Am besten mit Beispielen. Denn spätestens wenn ich von Hochgeschwindigkeitszügen erzähle, die gedämpft über die Gleise fahren, oder von Fitnesscentern, in denen aufschlagende Gewichte und Hanteln den Boden kaum erschüttern und Lärm verursachen, wachsen Verständnis und Begeisterung. Tatsächlich ist es so, dass wir durch elastische Lager aus unseren Werkstoffen Fahrwege, Züge, Gebäude sowie Maschinen von Schwingungen befreien.

 

Ihr Produkt ist keines, das jeder sieht und kennt, bringt aber dennoch große Vorteile.

Jürgen Rainalter: Richtig! Bahnstrecken und bebaute Gebiete rücken heutzutage immer näher zusammen. Unsere Materialien bringen mehr Elastizität in den Eisenbahnoberbau ein. Für die Anwohner heißt das weniger Lärm, für die Bahnfahrer mehr Komfort und für die Bahnbetreiber weniger Verschleiß bei den Oberbaukomponenten wie Schienen, Schwellen oder Schotter und damit weniger Kosten. Und der Bahnbereich ist nicht unsere einzige Stärke: Auch im Bausektor und in der Industrie kommen unsere Produkte zum Einsatz.

 

Welche Rolle spielt dabei eine Hausbank?

Jürgen Rainalter: Eine sehr große Rolle. Als Unternehmen ist man immer darauf angewiesen, einen Bankpartner zu haben, dem man zu 100 Prozent vertrauen kann, der einem zuhört, einen versteht und Lösungen bietet.

 

Diesen Bankpartner haben sie in Raiffeisen gefunden.

Jürgen Rainalter: Ja, wir arbeiten seit vielen Jahren mit Raiffeisen zusammen. Das Verhältnis hat von Anfang an gepasst und ist von einem tiefen Vertrauen geprägt.

 

Herr Hopfner, arbeitet man gerne mit einem solchen Unternehmen zusammen?

Wilfried Hopfner: Ganz sicher, ja! Wir pflegen eine sehr offene Kommunikation mit Getzner Werkstoffe und tauschen uns intensiv aus. Da lernt man sich über die Jahre immer besser kennen und schätzen.

 

Nicht alle Ihre Kunden sind Weltmarktführer. Wie schwierig ist es, für jedes Unternehmen die richtige Bank zu sein?

Wilfried Hopfner: Raiffeisen begleitet große und kleinere Unternehmen. Familienbetriebe, Ein-Mann-Unternehmen, Weltmarktführer, Start-ups … jedes Unternehmen ist dabei unterschiedlich. Auf diese Verschiedenartigkeit gehen wir ganz bewusst ein, weil wir davon überzeugt sind, nicht das Angebot von der Stange, sondern Individualität und Qualität bringen ein Unternehmen weiter. Gerade weil wir derart viele, unterschiedliche heimische Betriebe unterstützen, können unsere Kunden von unserer vielfältigen Erfahrung profitieren und unser Netzwerk nutzen.

 

Ist die Regionalität einer Bank für ein Unternehmen wie Ihres noch wichtig?

Jürgen Rainalter: Für mich ist es entscheidend. Bei Raiffeisen habe ich die Verlässlichkeit einer nachhaltigen Regionalbank, die sich um unser Vorarlberg kümmert. Zugleich ist für mich als Kunde offensichtlich, wie viel Innovationskraft und internationale Erfahrung in den Vorarlberger Raiffeisenbanken steckt, die sie auch durch ihre starke Bankengruppe im Hintergrund auf den Boden bringt.

Wilfried Hopfner: Unsere hohe Kundenorientierung, unsere maximalen Ansprüche an uns selbst und unsere Produkte und bei all dem unser stetes Engagement für den Lebens- und Wirtschaftsraum Vorarlberg – uns verbindet bei Raiffeisen vieles mit Getzner Werkstoffe.

Hermann Maier besucht Flatz