Die besten Tipps zum gesunden Wohnen

Das Streben nach gesundem Wohnen ist eine Selbstverständlichkeit. Nicht immer haben Sie es in der Hand, ob dieser Wunsch auch Wirklichkeit wird. In einigen Bereichen können Sie aber selbst aktiv werden und Ihren Beitrag dazu leisten, dass Wohnen zumindest nicht krank macht.

Wenn Wohnen krank macht

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat schon Anfang der 80er-Jahre das so genannte Sick Building Syndrom definiert. Dabei handelt es sich um unspezifische Beschwerden oder Symptome, über die Bewohner eines Gebäudes klagen. Die Gründe dafür lassen sich meist nicht mit absoluter Sicherheit feststellen. Schadstoffe, schlechte Luft, verschiedene Arten von Reinigungsmitteln oder Lärm spielen aber meist eine Rolle.  

 

Das, was aus der Umgebung an schädlichen Lärm- oder Abgasimmissionen auf Sie einströmt, können Sie kaum beeinflussen. Aber innerhalb Ihrer eigenen vier Wände können Sie einige Vorkehrungen treffen. 

Äpfel, Orangen auf Fensterbank

Schadstoffe, Hygiene und Schimmel

  • Moderne Wohnungen sind durch die gute Isolierung sehr energieeffizient. Das bedeutet aber auch, dass Schadstoffe in der Luft bleiben und nicht abtransportiert werden. Wählen Sie also nach Möglichkeit Innenraummaterialien mit einem geringen Schadstoffanteil. Vergessen Sie nicht auf ausreichende Lüftung. 
  • Regelmäßiges und richtiges Lüften ist auch die beste Vorbeugung gegen Schimmel. Besonders wichtig ist die Entlüftung im Badezimmer und in der Küche. Machen Sie von den Abluftanlagen (so vorhanden) ausgiebig Gebrauch. Zur Schimmelvorbeugung dient auch, dass die Luft ausreichend zirkulieren kann. Halten Sie deshalb mit den Möbeln Abstand zu den Heizkörpern und platzieren Sie Ihre Möbel nicht direkt an den Außenwänden.
Sich räkelnde Katze auf Holzboden

Die Frage des Lärms und der Baumaterialien

  • Sie können durch so genannten passiven Lärmschutz dafür sorgen, dass der Umgebungslärm von außen (etwa durch Straßenverkehr oder produzierende Betriebe) reduziert wird. Moderne Schallschutzfenster mit Schallschutzlüftern sind eine gute Möglichkeit. Im Inneren wirken Trittschalldämmungen auf den Fußböden oder etwa Vorhänge als "Lärmschlucker".
  • Wenn Sie gerade dabei sind, sich Ihren Traum vom eigenen Haus zu erfüllen, dann können Sie Ihr späteres Wohlbefinden auch durch die Wahl der entsprechenden Baumaterialien positiv beeinflussen. Lassen Sie sich von Ihrem Baumeister oder Architekten darüber informieren, welche Baumaterialien am besten geeignet sind.

Die Finanzierung für Ihre baulichen Maßnahmen

Verschiedene Maßnahmen auf dem Weg zum gesünderen Wohnen lassen sich einfach und kostengünstig umsetzen. Für andere Maßnahmen wiederum werden Sie etwas mehr Geld ausgeben müssen. Wie Sie diesbezügliche Sanierungsmaßnahmen in Ihren vier Wänden am besten finanzieren können, sagt Ihnen Ihr Berater in der Raiffeisenbank Bezau-Mellau-Bizau.