Alberschwende setzt Zeichen für die Zukunft

Eine zukunftsfähige Gemeindeentwicklung und Bodenpolitik erfordern Weitblick und einen verantwortungsvollen Umgang mit Grund und Boden. Alberschwende geht nun einen entschlossenen Schritt in diese Richtung: Am 4. November 2025 wurde die Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft Alberschwende eGen (PSG) gegründet.
Mit diesem Schritt reiht sich Alberschwende in eine wachsende Zahl von Vorarlberger Gemeinden ein, die auf eine aktive Bodenpolitik und ein nachhaltiges Flächenmanagement begleitet vom ISK Institut aus Dornbirn setzen. Alberschwende hat die zwölfte PSG in Vorarlberg gegründet – vier weitere PSGs haben sich bereits in Tirol etabliert. Ziel ist dabei, kommunale Entwicklung strategisch, transparent und wirtschaftlich effizient zu gestalten.
„Mit der Gründung der Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft Alberschwende schaffen wir eine organisatorische und wirtschaftliche Grundlage, um unsere Gemeinde langfristig lebenswert, wirtschaftlich stark und verantwortungsvoll weiterzuentwickeln.“ betont Bürgermeister Klaus Sohm.
GL Alexander Pfanner ergänzt: „Als ortsverbundene Bank ist es uns ein besonderes Anliegen, unsere Gemeinde in einem echten Mit.Einander zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Wir bringen gerne unser langjähriges Wissen in die PSG Alberschwende ein. Wir freuen uns daher sehr, dass die Gemeinde Alberschwende uns zur Gründung eingeladen hat und bedanken uns für das Vertrauen in unsere Bank.“
Künftig wird die neue Genossenschaft zentrale Aufgaben im Bereich der Bodenpolitik, Standortentwicklung, Flächensicherung, Raumplanung und Projektumsetzung übernehmen. Dabei steht die enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Bevölkerung und Wirtschaft im Vordergrund – ein Modell, das Professionalität mit Gemeinwohlorientierung verbindet.

Genossenschaft als Motor für nachhaltige Gemeindeentwicklung
Eine Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft gilt als strategisches Werkzeug für Gemeinden, um aktiv die Gestaltung ihrer räumlichen und wirtschaftlichen Zukunft – in den Bereichen leistbares Wohnen, zentralörtliche sowie gewerbliche Entwicklungen gezielt zu forcieren. Begleitet durch das ISK Institut ermöglicht die PSG, Flächen strategisch zu sichern, Projekte gemeinsam mit Partnern umzusetzen und so langfristig Wertschöpfung in der Region zu halten.
An der Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft Alberschwende eGen sind mit 60 Prozent die Gemeinde Alberschwende und mit 40 Prozent die Raiffeisenbank Alberschwende beteiligt. Das Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung bringt das fachliche Knowhow ein. Gemeinsam wollen sie innovative Wege gehen, um Alberschwende als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum weiter zu stärken.
Mit der Gründung der PSG Alberschwende zeigt die Gemeinde: Zukunft entsteht dort, wo Verantwortung und Unternehmergeist Hand in Hand gehen.

 

Diese Presseinformation wurde vom Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung ISK übernommen.

_{BU: v. l. n. r. Stefan Niederer (Geschäftsführer Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung), Martin Gorbach (Stv.-Leiter Revisionsverband der Raiffeisen Landesbank
Vorarlberg), Bgm. Klaus Sohm (Gemeinde Alberschwende), Alexander Pfanner (Geschäftsleiter Raiffeisenbank Alberschwende) VBgm. Tamara Eller (Gemeinde Alberschwende), Marco Fehr (Geschäftsführer Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung)}

^{Bildrechte: : ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung}