Studium im Ausland

In dieser Ausgabe haben wir unsere Expertin für ein gutes Leben während ihres Auslandssemesters besucht und sie gefragt, wie es derzeit bei ihr läuft und welche Erfahrungen sie bis jetzt gemacht hat.

Sabrina Trofenik studiert Soziale Arbeit an der Fachhochschule Vorarlberg. In ihrem dritten Semester hat Sie durch die Fachhochschule die Möglichkeit für ein Semester im Ausland zu studieren. Sabrina nutzt die Gelegenheit und entscheidet sich dafür in Estland, in der Hauptstadt Tallinn, ihr Semester zu absolvieren. Gemeinsam mit einer Studienkollegin macht sie sich auf den Weg in das unbekannte Land im Norden. Voller Aufregung und Vorfreude machen sich die beiden Vorarlbergerinnen auf den Weg in den Nordosten Europas. Die Ankunft ist aber ziemlich bald ernüchternd. Die Unterkunft, welche sie schon zu Hause in Vorarlberg gemietet hatten, entspricht leider nicht den Fotos und Beschreibungen im Internet. Die Wände sind sehr dünn, die Schiebetüren lassen sich nicht verschließen und das Bad hatte Schimmel an den Wänden.

Nach einem Streit mit der Vermieterin und großer rechtlicher Unterstützung der Universität in Tallinn konnten Sabrina und ihre Studienkollegin aus dem Mietvertrag aussteigen. Nun mussten sie sich aber eine andere Unterkunft suchen. Bis dahin lebten sie in Hotelzimmern aus dem Koffer. Doch schlussendlich ergab sich alles und sie fanden eine perfekte Wohnung, in der nähe der Universität – das Leben im Ausland konnte nun beginnen.

Sabrina fühlte sich gleich heimisch im neuen Land. Das lag vor allem daran, dass die anderen Studierenden, die ebenfalls ihr Auslandsemester in Tallinn absolvierten, sehr offen und interessiert waren. Somit bildete sich bald ein großer Bekanntenkreis. Auch das Studium verlief ohne große Probleme, auch wenn die Sprachbarrieren am Anfang ein wenig schwer waren. Das Auslandssemester ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen.

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