Chronik

1981
Dir. Siegfried Köstenberger und Gotthard Seidl übernahmen gemeinsam die Geschäftsleitung.

1983
In Scheifling zeigte die positive Aufwärtsentwicklung, dass das bestehende Kassengebäude zu klein und nicht mehr zeitgemäß konzipiert war. Praktische und den technischen Anforderungen entsprechende Bankräumlichkeiten wurden geschaffen. In den oberen Geschossen entstanden Wohnungen und eine Zahnarztpraxis.

1984
Der langjährige Geschäftsleiter Dir. Siegfried Köstenberger trat in den Ruhestand – Rudolf Schnabl übernahm dessen Position in der Raiffeisenkasse.

1986
Der „on-line“ Betrieb wurde im Institut eingeführt. Seit damals besteht eine permanente EDV-Verbindung mit dem Raiffeisen-Rechenzentrum in Graz.

1988
In der Bankstelle Mühlen wurde der Kassenraum neu und vor allem kundenfreundlich gestaltet.

1990
Umbau des Neumarkter Gebäudes. Im Eingangsbereich wurde eine Selbstbedienungszone mit einem Geldausgabeautomaten und einem Kontoauszugsdrucker errichtet.

1993
In Scheifling wurde ebenfalls ein Selbstbedienungsraum eingerichtet, sowie die Beratungsräume zweckdienlich umgestaltet.

1994
Walter Reichl wird zum Obmann der Genossenschaftsbank gewählt

1996
100 Jahre Raiffeisenbank Neumarkt-Scheifling

2003
Modernisierung der Bankstelle Scheifling - offene und kundenfreundliche Gestaltung des Kassenraumes.

2005
Franz Zangl übernimmt die Geschäftsleitung von Dir. Gotthard Seidl, welcher in den Ruhestand tritt.

2006
Erstmals übersteigt die Bilanzsumme des Institutes die Höhe von € 100.000.000,--

2007
Die Bankstelle Mühlen wird umgebaut - es werden ein Beratungsraum und eine SB-Zone geschaffen.

2010
Das Geschäftslokal in Neumarkt wird modernisiert, die SB-Zone vergrößert und der Kassenraum offen und kundenfreundlich gestaltet. Ebenso werden Beratungsräume eingerichtet.

2011
Der hauptberufliche Vorstand ( = Geschäftsleitung) ersetzt den ehrenamtlichen Vorstand . Der bisherige Obmann Walter Reichl wird Vorsitzender des Aufsichtsrates

2015
Änderung der EDV-Basis im Zuge des österreichweiten Projektes „Eine IT“ (Internet-Technik)
Das Obergeschoss am Hauptplatz in Neumarkt wird erstmals zur Eigennutzung adaptiert im Zuge der geplanten Fusionierung ( bisherige Mieter: Gendarmerie/Polizei Neumarkt bis 2003 und Hilfswerk Steiermark seit 2009)

2016
Die Generalversammlung im Gasthaus Hirschenwirt in Mühlen beschließt die Fusionierung mit der Raiffeisenbank Teufenbach-Oberwölz-St.Peter a.K.

Dem „Raiffeisen’schen Vorschusskassenverein für die Ortsgemeinden Jakobsberg, St. Margarethen am Silberberg und Mühlen“ stand Christian Hinterhofer, Hirschenwirt in Mühlen, als Gründungsobmann vor. Als Geschäftslokal diente die Kanzlei des Obmannes im Wirtshaus.


1942
Aus dem Vorschusskassenverein wird die „Raiffeisenkasse Mühlen registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung“.

1965
Zusammenlegung der vier Gemeinden St. Veit, Mühlen, Noreia und Jakobsberg und Bildung der neuen Ortsgemeinde Mühlen.

1970
Beschluss, sich am Neubau des Gemeindeamtes und Wohnhauses zu beteiligen zwecks Schaffung eines eigenen Geschäftslokales.

1972
Bezug und Einweihung des neuen Geschäftslokales.

1977
Fusionierung mit der Raiffeisenkasse St. Marein bei Neumarkt.

Am 17.04.1898 wurde für die Ortsgemeinden Kulm, St. Veit, Zeutschach, St. Georgen und St. Marein bei Neumarkt der „Raiffeisen’sche Vorschusskassenverein“ gegründet.

1898    
Das Kassenlokal befand sich im Extrazimmer des Gasthauses Stigloher in St. Marein (heute: Mareinerhof, Inh. Angela Weiss)

1937
Aus dem Vorschusskassenverein wurde beschlussgemäß die Raiffeisenkasse St. Marein bei Neumarkt, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung.

1950
Die Raiffeisenkasse übersiedelte mit ihrem Kassenlokal in das „Baaderhäuschen“ in St. Marein. In diesem befand sich auch noch die Kanzlei der Gemeinde St. Marein.

1951
Am 16. Juni kam es wieder zu einer Hochwasserkatastrophe im Ort Neumarkt.

1960
Die Raiffeisenkasse richtete sich im geräumigeren, neu erbauten Café Pittino ein (heute: UNIQA Vers. Büro)

1964
Die Gemeinde St. Marein hatte das neue Gemeindehaus fertiggestellt. Die Raiffeisenkasse fand nun durch Eigentumsbeteiligung dort ihre neue Wirkungsstätte.

1972
Die Raiffeisenkasse St. Marein kaufte das „Polsterhaus“, Hauptplatz 47, in Neumarkt, in dem früher eine Gerberei untergebracht war, zwecks beabsichtigter Zweigstellenerrichtung oder Sitzverlegung, wie diese auch seitens des Raiffeisenverbandes angeregt wurde.

1976
Die Raiffeisenkasse Mühlen wurde in die Raiffeisenkasse St. Marein eingegliedert.

1977
Das neue Raiffeisenhaus in Neumarkt am Hauptplatz konnte bezogen werden. Im oberen Geschoss des Gebäudes fand gleichzeitig der Gendarmerie-Posten Neumarkt seinen neuen Standort.

1980
Aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen wurde eine Zusammenlegung mit einer Nachbarkasse notwendig. Heftige Verhandlungen durch die Funktionäre und Geschäftsleiter wurden begonnen.

1981
Letztlich fand man durch die Fusionierung mit der Raiffeisenkasse Scheifling den richtigen Partner. Der Sitz der neuen Raiffeisenbank Neumarkt-Scheifling blieb in Neumarkt.

Die Idee Friedrich Wilhelm Raiffeisens „Hilfe durch Selbsthilfe“ verbreitete sich immer mehr. Im Jahre 1885 wurde Scheifling von einem großen Brand heimgesucht – 21 Objekte waren betroffen. In den nachfolgenden Jahren voll wirtschaftlicher Not wurde die Raiffeisen-Idee auch in Scheifling aufgegriffen. Man war bestrebt, durch Gründung eines Hilfsvereines, Vorschusskassenverein genannt, mittels Solidarhaftung dem Elend ein Ende zu machen.

1886
20. Dezember - Einberufung der Gründungsversammlung des Raiffeisen’schen Vorschusskassenvereines für die Ortsgemeinde Scheifling, St. Lorenzen, Perchau. Ab sofort wurden Geschäftsanteile gezeichnet, Kredite bis zu einer Höhe von 400 Gulden vergeben und Spareinlagen bis zu einer Höhe von 2.000 Gulden waren möglich.

1900
Beitritt zum „Zentralverband der Raiffeisenkasse und sonstigen landwirtschaftlichen Genossenschaften und Vereine“ in Graz. Währungsreform –1 Gulden wurde zu 2 Kronen.

1918
Nachkriegszeit brachte schwere wirtschaftliche Rückschläge. Stetig höher werdende Inflation. Der Zinsfuß erreichte in dieser Zeit seine Höchstwerte. Die Sparzinsen betrugen 14%, die Kreditzinsen lagen bei 24%. Für 1 Laib Brot waren 1921 160 Kronen notwendig, 1922 musste man bereits 5.670 Konen dafür bezahlen.

1925
GELDENTWERTUNG. Für 10.000 Kronen bekam man 1 Schilling. 1 Kilo Brot kostete 63 Groschen. Die Wirtschaftskrise erfasste die ganze Welt.

1927
Beitritt zum Steirischen Raiffeisenverband, der neu gegründet wurde, um als größerer Wirtschaftskörper entscheidende Impulse setzen zu können.

1929
Anschaffung der ersten Schreibmaschine

1935
1 Kilo Brot kostet 62 Groschen.

1938
Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Erneute Währungsreform. Für 1 ½ Schilling bekam man 1 Reichsmark. Als Bilanzsumme schrieb unsere Kasse 130.000 Reichsmark.

1943
Die Vorschusskasse wurde in Raiffeisenkasse Scheifling umbenannt.

1945
Erneute Geldumwechslung. Die Raifffeisenkasse begann mit einem Grundkapital von S 294.000,-. Im Extrazimmer des Gasthauses Rathschüller wurde neben der Abwicklung des Geldverkehrs auch der Handel mit Waren aufgenommen.

1948
Die Sparzinsen erreichten einen Tiefststand von 2 ¼ %. Kredite wurden um 4 ¼ % vergeben.

1955
Bau eines eigenen Kassengebäudes im Gastgarten vor dem Gasthaus Rathschüller.

1980
Online-Anschluss an das Raiffeisen-Rechenzentrum in Graz. Das Bankwesengesetz 1979 trat in Kraft und verlangte die Bildung neuer, größerer Einheiten. Ab sofort waren zwei hauptamtliche Geschäftsleiter und ein Prokurist für jedes Geldinstitut vorgeschrieben. Im ganzen Land kam es zu Fusionierungen und für Scheifling bot sich nach vielen Vorgesprächen die Raiffeisenkasse Neumarkt-St. Marein als Partner an.
 

1885     
Am 8.12. 1895 gründeten 29 Männer aus den Gemeinden Teufenbach, Katsch, Frojach, St. Blasen und Niederwölz den Vorschusskassenverein. Das Kassenlokal war im Hinterzimmer des Gasthofes "Zur Post" untergebracht, Kassenstunden waren jeweils am Sonntag, von 13 – 14 Uhr.

1913
Nachdem Herr Carl Heigl verstarb wurde Herr Georg Ertl als neuer Obmann des Aufsichtsrates gewählt.

1916
Herr Georg Ertl verstarb. Neuer Vorsitzender wurde Pfarrer Martin Gelder.

1919
Schröckenfuchs verstarb. Neuer Obmann wurde Herr Jakob Oborzil neuer Vorsitzender wurde Alois Fuchsbichler

1920
Ignaz Lercher wird neuer Obmann

1927
Beitritt zum Raiffeisenverband
Das heutige Bankgebäude wird 1930 seiner Bestimmung übergeben. Die weltweite Wirtschaftskrise 1930 macht sich bemerkbar, es tritt eine große Geldknappheit ein. Bei der Zentralkasse musste ein Kredit aufgenommen werden, für den die Vorstandsmitglieder persönlich gehaftet haben.

1931
neuer Obmann: Alois Fuchsbichler
neuer Aufsichtsratsvorsitzender: Franz Kolb
Buch- u. Kassenführer: Franz Schicho

1934
neuer Vorsitzender wird Herr Jakob Lindner

1938
neuer Vorsitzender wird Herr Max Lercher

1946
neuer Obmann wird Herr Hermann Schuchnigg

1951
wird ein Wirtschaftsgebäude angekauft und eine Obstpresse für die Mitglieder installiert.

1955
neuer Obmann wird Herr Hubert Stütz, neuer Vorsitzender wird Herr Hans Prettner

1960
Erich Dullnig wird in Dienst gesetzt.
Im Hause des Tischlermeisters Engelbert Schneider in Mariahof wird am 1.7.1962 die erste Zweigstelle in Betrieb genommen. In den Folgejahren wird das Bankgebäude in Teufenbach ständig um- bzw. ausgebaut.

1963
Frau Elfriede Zefferer (verehelichte Meisterl) wird eingestellt.

1964
Umbau der Raiffeisenkasse Teufenbach

1965
Franz Schicho wird zum Direktor ernannt. Herr Schicho geht in den Ruhestand.
Frau Sylvia Ramsbacher (verehelichte Regger) wird in den Dienst gestellt.

1966
Herr Erich Dullnigg wird Geschäftsführer

1972
Frau Maria Knapp wird eingestellt.

1974
neuer Vorsitzender wird Herr Franz Gruber sen.

1975
Herr Johann Kainer wird eingestellt

1977
wird in Niederwölz die zweite Zweigstelle errichtet
Eine EDV Anlage wird installiert (Rechenzentrum Raaba)

1978
Neubau Bankstelle Mariahof
Obmann wird Herr Rauter Hellmuth

1979
Herr Gottfried Unterweger wird eingestellt

1982
Mit Stichtag 21.2.1982 beschließt der Vorstand die Fusionierung mit der Raiffeisenkasse Schönberg – Oberwölz. Die Geschäftsleiteragenden üben Herr Dir. Erich Dullnigg und Frau Dir. Therese Kreuzer aus. Neuer Firmenwortlaut: Raiffeisenkasse Teufenbach-Schönberg-Oberwölz.
Herr Winkler Johann wird Vorsitzender des Aufsichtsrats

1984
Im Dezember 1984 wird Herr Johann Kainer zum Geschäftsleiter bestellt.

1985
Zubau der Hauptanstalt Teufenbach zum 90-jährigen Jubiläum

1990
Herr Komm.-Rat. Hellmuth Rauter legt wegen der Altersklausel am 15.12.1990 sein Amt als Obmann zurück. Für seine Verdienste für die Raiffeisenbank Teufenbach wird er einstimmig zum Ehrenobmann ernannt.
Als Nachfolger wird Herr Manfred Plank aus Mariahof zum neuen Obmann gewählt.

1992
Ein wichtiger Schritt wurde mit Stichtag 1.1.1992 mit der Fusionierung der Raiffeisenbank St. Peter a.K. gesetzt, der neue Firmenwortlaut lautet nun: Raiffeisenbank Teufenbach-Oberwölz-St. Peter a.K. Als Geschäftsleiter sind Dir. Erich Dullnigg, Dir. Otto Jank und Johann Kainer tätig.

1994
Nachdem Dir. Jank und Dir. Dullnigg in Pension gehen, wird Herr Gottfried Unterweger im Jahr 1994 zum Geschäftsleiter bestellt.

1999
Im Jahr 1999 werden die beiden Geschäftsleiter Unterweger und Kainer zu Direktoren ernannt.

2010
übernehmen Herr Günter Enderle und Herr Wenzel Miedl-Rissner die Geschäftsleitung der Bank.
Zum Aufsichtsratvorsitzenden wird Herr Franz Wieser ernannt.
Neuer Obmann wird Herr Matthias Bischof.