- Gemeinsam mit Ihrem:Ihrer Raiffeisenberater:in finden Sie jene Veranlagung, die optimal zu Ihrer Anlagestrategie passt.
- Veranlagungen in Wertpapiere können mit Risken verbunden sein.
Der ETF-Sparplan bei Ihrer Raiffeisenbank Mürztal
Beim Vermögensaufbau mit Exchange Traded Funds (ETFs) kaufen Sie regelmäßig Anteile eines Indexfonds. Die zur Verfügung stehende Produktauswahl beinhaltet ETFs, welche die Wertentwicklung großer internationaler Indices, wie zum Beispiel den MSCI-World, nachbilden. Das Angebot umfasst sowohl klassische als auch nachhaltige Produkte.
Veranlagungen in Wertpapiere können mit Risken verbunden sein.
ETF
- ETFs verfolgen eine passive Anlagestrategie, sie bilden
die Wertentwicklung eines Index nach (Bsp.: DAX,
MSCI-World). - ETFs werden an der Börse gehandelt. Daher kommt der Name „Exchange Traded Funds“ = börsengehandelter Indexfonds. Viele ETFs können in Kommastücken gekauft werden, einige ETFs jedoch nur in ganzen Stücken (Handelsaussetzung ist möglich).
- Da ETFs nicht aktiv verwaltet werden, sind sie kosteneffizienter als aktiv gemanagte Fonds.
Aktive Fonds
- Investmentfonds werden von einem Fondsmanagement verwaltet und optimiert (=aktive Fonds). Durch die Auswahl bestimmter Aktien oder Anleihen versuchen die Fondsmanager möglichst hohe Renditen zu erzielen und dabei den entsprechenden Markt zu „schlagen“.
- Anleger können Fondsanteile über Broker, Banken und Fondsgesellschaften kaufen - auch in Kommastücken.
- Aktiv gemanagte Fonds weisen aufgrund des aktiven Fondsmanagements höhere Kosten auf als ETFs.
Veranlagungen in Wertpapiere können mit Risken verbunden sein.
Sowohl aktiv gemanagte Fonds als auch Exchange Traded Funds sind gesetzlich geschütztes Sondervermögen.
Was sind ETFs?
ETF steht für Exchange Traded Funds, also börsengehandelter Indexfonds. Dabei bedeutet "börsengehandelt", dass die Fondsanteile jederzeit an einer Börse ge- und verkauft werden können.
"Index" ist dabei ein Marktbarometer, an dem sich der Wert des ETF orientiert. Der MSCI World ETF als Weltaktienindex enthält beispielsweise die Aktien der rund 1.600 größten börsennotierten Unternehmen aus 23 Industrieländern. Wenn ein ETF sich an einem Index orientiert, nennt man das auch eine passive Anlagestrategie.
Ein "Fonds" ist ein Vermögen zur gemeinschaftlichen Anlage. Somit ist ein börsengehandelter Indexfonds (oder ETF) ein Fonds, der sich an der Wertentwicklung eines Marktbarometers orientiert und ständig an einer Börse gehandelt wird.
Das bedeutet, dass der Fondsmanager keine aktiven Anpassungen am Fonds vornimmt und auch keine Einzeltitel auswählt, wie es bei aktiv verwalteten Fonds der Fall ist. Zusätzlich fallen auch Kosten wie beispielsweise eine Depotgebühr, Spesen beim Erwerb eines ETFs und Steuern auf den Gewinn an. Jede:r Anleger:in hat eine individuelle Risikobereitschaft und Ertragserwartung: Es zahlt sich daher aus, sich im Vorfeld ausführlich beraten zu lassen, um den für Sie passenden ETF zu finden. Ihre Raiffeisenberaterin oder Ihr Raiffeisenberater steht Ihnen gerne zur Verfügung. Bei ETFs gibt es grundsätzlich keine Bindedauer. Wir weisen jedoch – je nach ETF – auf eine empfohlene Mindestbehaltedauer hin. Zu beachten ist, dass es in negativen Marktphasen zu marktbedingten Kursverlusten bis hin zu Kapitalverlusten kommen kann.
Welche Arten von ETFs gibt es?
Es gibt unterschiedliche Arten von Exchange Traded Funds. So können sie beispielsweise nicht nur Indizes (Dow Jones, DAX, Nikkei, etc.) abbilden, sondern auch andere Schwerpunkte setzen, wie z.B.:
- Regionaler Fokus (einzelne Länder oder Märkte)
- Branchen Fokus (Medizin, Nachhaltigkeit, Medien)
- Rohstoff Fokus (Gold, Öl, Edelmetalle)
Was ist ein ETF-Sparplan?
Beim Vermögensaufbau mit Exchange Traded Funds (ETFs) kaufen Sie regelmäßig (z.B. monatlich) und zu einem bestimmten Betrag Anteile eines Indexfonds Ihrer Wahl. Sie wählen entsprechend Ihrer Anlagestrategie und Risikobereitschaft jenen ETF aus, mit dem Sie sich wohlfühlen. Die Palette reicht von Indexfonds beispielsweise auf den DAX, Eurostoxx 50 bis zum MSCI World. Danach bestimmen Sie einen Starttermin und eine Ansparsumme und schon ist das Fondssparen aktiviert. Ab diesem Zeitpunkt sparen Sie in den ausgewählten ETF an, solange Sie möchten. Beim ETF-Sparplan wird regelmäßig in ETFs investiert. Bereits mit kleinen monatlichen Beträgen können Sie die Wertentwicklung von Indices nutzen - unter Inkaufnahme der entsprechenden Risiken. Marktbedingte Kursschwankungen - nach oben, aber auch nach unten bis hin zu Kapitalverlusten - gehören bei ETFs dazu.
Wozu eignet sich ein ETF-Sparplan?
Bei einem ETF-Sparplan kann bereits ab kleinen Beträgen Kapital aufgebaut werden. Diese Art der Investition eignet sich vor allem für langfristige Sparziele, wie z.B. die Pensionsvorsorge. Durch marktbedingte Kursschwankungen – nach oben aber auch nach unten – sind Kursverluste möglich.
Wie verhält sich das Risiko-Ertragsprofil bei ETFs?
Reine Aktien-Investments gelten als risikoreich. Eine Investition in Exchange Traded Funds bringt eine breite Streuung mit sich, da der abgebildete Index bereits mehrere Aktien umfasst. Das Risiko-Ertragsprofil ist bei den sogenannten Indexfonds durch die Diversifikation also etwas ausgewogener als bei einer einzelnen Aktie. Der Cost-Average-Effekt sowie der Zinseszinseffekt machen sich beim langfristigen Sparen bemerkbar. Ein ETF ist kein Sparbuch. Wie eine einzelne Aktie unterliegt auch ein ETF Kursschwankungen und Kursverlusten. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des ETFs zu.
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Die Wertentwicklung von Fonds wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf den veröffentlichten Fondspreisen, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In den durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können.
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