Wertschöpfungsberichte
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Wertschöpfungsberichte

Mit der Publikation der vorliegenden Wertschöpfungsberichte soll der Beitrag der Raiffeisen Bankengruppe in den verschiedenen Dimensionen für die österreichische Wirtschaft und Gesellschaft aufgezeigt werden.

Wertschöpfungsberichte

Zusätzlich zu den verschiedenen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten soll die Publikation von Wertschöpfungsberichten eine neue Sichtweise auf die Geschäftstätigkeit ermöglichen, Transparenz bieten und das Bild der Raiffeisen Bankengruppe abrunden.

Erfolgreiches junges Team im Büro
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Ökonomischer Fussabdruck der Raiffeisen Bankengruppe in Österreich 2017

Verantwortungsvolles Wirtschaften, um so nachhaltigen Wert zu schaffen, ist ein Grundwert Raiffeisens. Mit dem Wertschöpfungsbericht 2017 wird der "ökonomische Fußabdruck®", den die Raiffeisen Bankengruppe in Österreich hinterlässt, in all seinen Dimensionen transparent gemacht und die daraus resultierenden Effekte nachvollziehbar und verständlich dargestellt. Beleuchtet werden dabei die volkswirtschaftliche Leistung und der fiskalische Beitrag der Raiffeisen Bankengruppe. Die Erstellung des Berichts erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Economica Institut für Wirtschaftsforschung. 

Ein Netzwerk von männlichen und weiblichen Figuren
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Humanvermögensbericht 2015

Die Ergebnisse des Humanvermögensberichts zeigen, dass sich unsere Humankapitalinvestitionen in Aus- und Weiterbildung rechnen. Die wissenschaftliche Analyse der Daten erfolgte durch das Wirtschaftsforschungsinstitut Economica.

 

Nachfolgend die Highlights aus dem Bericht:

Die Raiffeisen Bankengruppe investiert 816 Euro pro Beschäftigten in die berufliche Aus- und Weiterbildung. In Summe sind es 20 Millionen Euro jährlich. Jeder Euro, der in die Aus- und Weiterbildung investiert wird, erhöht die Wertschöpfung um 3,60 Euro. Durch ihre flächendeckende Präsenz generiert die Raiffeisen Bankengruppe eine Zeitkostenersparnis von mindestens 10,6 Millionen Euro pro Jahr für ihre Beschäftigten. Aber auch die Umwelt profitiert von den kürzeren Pendelzeiten durch die Einsparung von 3,3 Tonnen CO2-Äquivalent. Ein Fünftel der Beschäftigten verfügt über einen tertiären Bildungsabschluss – d.h. Universitäts- oder Fachhochschulabschluss – und die Tendenz ist steigend. Zugleich leistet die Raiffeisen Bankengruppe einen erheblichen Beitrag zur Lehrlingsausbildung in Österreich, indem sie 40 Prozent aller Bank-Lehrlinge ausbildet. Dabei ist die Produktivität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisen Bankengruppe um 17 Prozent höher als im Branchendurchschnitt. Darüber hinaus sorgt die Raiffeisen Bankengruppe vor und wendete 2015 rund 3,5 Millionen Euro für die betriebliche Gesundheitsförderung ihrer Beschäftigten auf.

Erfolgreiches Investment in Ökologie. Münzen und Pflanzen auf einem Tisch
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Ökobilanzierung 2014

In der Ökobilanzierung wurden die Treibhausgas-Emissionen der RBG in Österreich und die volkswirtschaftlichen Effekte durch Green Investments im Jahr 2014 durch das Umweltbundesamt wissenschaftlich analysiert. Die RBG weist mit rund 8.000 Kilowattstunden je Mitarbeiter einen um knapp 20 Prozent geringeren Energieverbrauch als der Durchschnitt des österreichischen Dienstleistungsbereiches aus. Gebäudebezogene und interne Investitionen im ökologischen Sinne ermöglichten eine Einsparung von 17.400 Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Viele Maßnahmen entfalten diese Effekte über mehrere Jahre hinweg, somit liegt der kumulierte Effekt bei rund 100.000 Tonnen. Umweltfreundliche Kundenfinanzierungen – wie etwa zur Forcierung erneuerbarer Energien – erzeugen Emissionsminderungen von 861.000 Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Gemeinsam lösen interne und indirekte Investitionen eine Wertschöpfung von rund 157 Millionen Euro jährlich aus. Und jeder im Umweltbereich finanzierte Euro der RBG löst weitere 1,30 Euro an Wertschöpfung aus.

Eine Gruppe von jungen Angestellten bei der Weiterbildung
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Wertschöpfungsbericht 2013

Der Wertschöpfungsbericht 2013 stellt eine transparente Abbildung des ökonomischen Fußabdrucks der Raiffeisen Bankengruppe (RBG) in Österreich dar. Gemeinsam mit dem Economica Institut für Wirtschaftsforschung wurde erstmalig ein Bericht über die Wertschöpfung der RBG inklusive aller daraus resultierender Effekte erstellt. Demnach erwirtschaftete die RBG eine gesamte Bruttowertschöpfung von 6,1 Milliarden Euro und sichert rund 53.000 Arbeitsplätze in Österreich, was der Bevölkerung von St. Pölten entspricht. Neben dem aufgezeigten Steuer- und Abgabenaufkommen von über zwei Milliarden Euro in Österreich untermauert der Bericht, dass Raiffeisenbanken periphere Gebiete durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung in der Region bedeutend stärken.