Treasury
Gemeinsam Projekte steuern als Zahlenjongleur und Finanzmarktkenner.

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Treasury: Jongliere mit Zahlen

Interview mit Stefan Keplinger

Zahlenmenschen aufgepasst: Schon mal was von Treasury gehört? Falls nicht, dann wird es jetzt allerhöchste Zeit. Denn wir haben unseren langjährigen Kollegen Stefan Keplinger zum Interview gebeten. Wie ist er zum Treasury bei Raiffeisen Oberösterreich gekommen, was ist sein größter Antrieb und wie schaut eigentlich ein klassischer Tag bei ihm so aus? Wir verraten es dir.

SEIT MEHR ALS 15 JAHREN ARBEITEST DU BEI RAIFFEISEN OBERÖSTERREICH. WIE BIST DU ZUM TREASURY GEKOMMEN, WIE HAT ALLES ANGEFANGEN?

Stefan: Die Finanzwelt hat mich schon immer interessiert, deswegen habe ich mich nach der Matura bei Raiffeisen Oberösterreich beworben. Bereits in den Gesprächen merkte ich, dass es meinen Vorstellungen entspricht und dass es das ist, was ich machen möchte. Zunächst war ich im Treasury Backoffice tätig, das war eine sehr gute Schule, weil ich dort alle Systeme und Abläufe kennengelernt habe. Fünf Jahre später wurde ich gefragt, ob ich nicht ins Treasury Frontoffice wechseln möchte. Und das habe ich dann auch gemacht, weil es mich sehr angesprochen hat. Dazwischen war übrigens auch noch mein berufsbegleitendes Masterstudium im Bereich Finanzmanagement.
 

FÜR DEN EIN ODER ANDEREN MAG TREASURY VIELLEICHT ETWAS ABSTRAKT KLINGEN. KANNST DU UNS DEINE AUFGABEN NÄHER ERKLÄREN?

Stefan: Jeder Euro, der bei der Bank reinkommt oder sie verlässt, kommt direkt oder indirekt bei mir vorbei. Im Treasury sind wir die zentrale Stelle, wo alles zusammenläuft und wo alles gesteuert wird. Die Bankbuchsteuerung ist auch ein kleiner Teilbereich davon, wo Zinsmeinungen und Liquiditätsflüsse im Überblick behalten werden. Kurz zusammengefasst kann man also sagen, dass wir die Liquidität steuern. Meine spezielle Tätigkeit jedoch ist die Berechnung von Einständen bzw. die Ermittlung von Konditionen. Und damit wiederum schaffe ich die Basis für sämtliche Finanzierungen und Einlagen in Oberösterreich und darüber hinaus.
 

DAS HÖRT SICH SEHR INTERESSANT AN.

Stefan: Ja, es ist wirklich spannend. Wir bekommen die großen Fälle der Kundenberater auf den Tisch und erhalten dadurch einen sehr guten Einblick über das, was gerade in Oberösterreich und Umgebung, teilweise sogar im Ausland, an Projekten geplant und finanziert wird. Da ist man dann schon ein wenig stolz, wenn man sieht, was durch Raiffeisen Oberösterreich und unseren Einsatz so ermöglicht und umgesetzt werden kann. Und das freut und motiviert einen natürlich dann auch sehr.
 

STICHWORT MOTIVATION: WAS IST DEIN GRÖßTER ANTRIEB IM TREASURY?

Stefan: Ein großer Antrieb sind meine KollegInnen. Wir sind ein super Team, es macht einfach Spaß mit ihnen und das ist auch wichtig. Im Treasury muss man ein echter Teamplayer sein, weil man so vernetzt arbeitet. Ein weiterer Grund sind Großprojekte, die zum Teil sehr komplex sind und die viele und vor allem hohe Anforderungen dahingehend haben, wie eine Finanzierung „ausschauen“ soll. Wie kann ich den Kundenberater unterstützen und die beste Lösung sowohl für den Kunden als auch für Raiffeisen Oberösterreich finden? Mit dieser Frage beschäftige ich mich tagtäglich und das ist zugleich auch ein großer Ansporn, immer wieder für neue Fälle das beste Ergebnis zu erzielen. Und diese Herausforderung mag ich sehr gerne.
 

WIE KÖNNEN WIR DEINEN ARBEITSTAG VORSTELLEN?

Stefan: Ich verbringe fast 100% vorm PC bzw. vor meinen 3 Bildschirmen. Direkten Kundenkontakt in dem Sinne habe ich nicht, meine Kunden sind quasi die Kundenberater. Mein Tag ist also davon abhängig, welche Anfragen von ihnen reinkommen, weswegen es keinen klassischen Tagesablauf bei mir gibt. Sport baue ich allerdings aktiv darin ein. Ich gehe öfters in der Mittagspause eine Runde laufen. Für solche Zwecke haben wir Duschen und Spinde in der Raiffeisenlandesbank, das ist wirklich sehr praktisch und wird auch gerne von uns genutzt. Und nach einer ausgleichenden Runde Joggen geht’s dann wieder an den Schreibtisch, wo schon die nächsten Anfragen darauf warten, bearbeitet zu werden.

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