Controlling
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Controlling: Den Daten auf der Spur

Interview mit Wolfgang Simader

Controlling – jeder kennt es, jeder hat schon mal davon gehört. Aber weißt du auch, was dich im Controlling bei Raiffeisen Oberösterreich erwartet? Wir haben einen echten Experten befragt, nämlich unseren Kollegen Wolfgang Simader. Seit 1997 ist er fester Bestandteil unseres Teams. Jetzt hat er uns im Interview verraten, was ihm an seinem Job so fasziniert und warum es um mehr als nur Zahlen geht.

WARUM HAST DU DICH FÜRS CONTROLLING ENTSCHIEDEN?

Wolfgang: Mir gefällt am Controlling, dass es keine exakte Wissenschaft ist. Es geht nie nur um eine einzige kleine Zahl. Es geht darum, Basisdaten zu haben, anhand derer Entscheidungen getroffen werden. So gesehen gibt es also die „eine“ richtige Zahl, die „eine“ Wahrheit im Controlling nicht. Es ist immer eine strategische Abwägung von Für und Wider und das fasziniert mich. Vor allem, weil so viele Aspekte berücksichtigt werden müssen. Da spielen auch soziale und zukunftsbezogene Themen eine Rolle und nicht nur Zahlen und Daten.
 

UND FÜR WAS GENAU BIST DU IM CONTROLLING BEI RAIFFEISEN OBERÖSTERREICH ZUSTÄNDIG?

Wolfgang: Ich schaffe wichtige Entscheidungsgrundlagen. Das können Zahlen, Werte, Mengen, Erträge, Aufwände, Stückzahlen oder sonstige Daten sein. Auch Performance-Auswertungen gehören dazu. Außerdem begleite ich das Rating und Fusionsprozesse, ich bin also schon in diversen Projekten vertreten. Das Controlling selbst erwirtschaftet so gesehen zwar keine direkten Erträge, aber wir versorgen Raiffeisen Oberösterreich mit wichtigen Infos, um möglichst positive Ergebnisse zu erzielen. Prognosen sind daher ebenfalls Teil meines Jobs.
 

WAS MOTIVIERT DICH AN DEINER ARBEIT?

Wolfgang: Controlling wird als ein Bereich gesehen, wo man im stillen Kämmerchen sitzt und seine Zahlen abarbeitet. Aber das ist ganz und gar nicht so! Ich habe keinen einsamen Schreibtischjob, sondern arbeite sehr eng mit vielen KollegInnen zusammen und bin in zahlreichen Abstimmungsrunden dabei. Und dadurch motiviert mich das soziale Umfeld auch sehr. Eine weitere Motivationsquelle ist die Arbeit selbst. Es ist immer herausfordernd und auch die Fragestellungen sind immer anders, sodass es nie monoton wird. Man muss sich immer wieder selbst challengen – für ausreichend Abwechslung ist also gesorgt.
 

DEIN FAZIT NACH ÜBER 23 JAHREN RAIFFEISEN OBERÖSTERREICH?

Wolfgang: Ich bin nach wie vor stolz, bei Raiffeisen Oberösterreich zu arbeiten. Das klingt jetzt vielleicht etwas kitschig, aber es ist so. (lacht) Raiffeisen Oberösterreich tut viel für seine Mitarbeiter, sei es im sportlichen oder gesundheitlichen Bereich. Und da auf Basis meiner Daten bzw. meiner Arbeit wichtige Entscheidungen getroffen werden, fühle ich mich als Teil vom großen Ganzen, als fester Bestandteil von Raiffeisen Oberösterreich. Die Möglichkeiten und abwechslungsreichen Tätigkeiten gibt es meiner Meinung nach in kaum einem anderen Unternehmen. Das ist schon etwas ganz Besonders und auch einer der Gründe, warum ich seit 1997 dabei bin. Außerdem ist der Kollegenzusammenhalt sehr gut, es herrscht eine Kultur des gegenseitigen Helfens. Und im Verlauf der Jahre sind natürlich auch Freundschaften entstanden, worüber ich sehr dankbar bin.

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