Landstraße mit Baum
Mobilität in Niederösterreich – das bewegt meine Region

Bin ich bereit, für meinen Job zu pendeln? Oder ziehe ich lieber in eine andere Gemeinde? Auto oder öffentliche Verkehrsmittel? Mobilität beschäftigt die Niederösterreicher täglich.

Zur Arbeit pendeln

68% der Niederösterreicher pendeln beruflich in andere Gemeindegebiete.

Starkes Heimatgefühl

84% der Niederösterreicher leben schon seit mehr als 10 Jahren in derselben Gemeinde. 49% der Niederösterreicher leben dort sogar schon ihr ganzes Leben lang.

Auto als beliebtestes Verkehrsmittel

Über 60% der Befragten nutzen für den Weg zur Arbeit und Ausbildung sowie zu Freizeitaktivitäten das Auto.

In Zukunft mehr öffentlicher Verkehr

Knapp 40% der Befragten gehen davon aus, dass die Nutzung von Fahrgemeinschaften und dem öffentlichen Verkehr in Zukunft ansteigen wird.

Wohnortverlagerung und Pendeln

Straße mit Oetscher im Hintergrund

Der Gemeinde treu bleiben

Die meisten Niederösterreicher leben schon seit über 10 Jahren in derselben Gemeinde – verlagern also ihren Wohnort nur selten. Was hier spannend ist: Menschen mit einem höheren Abschluss sind eher bereit wegzuziehen.

 

Lieber Pendeln statt umziehen

Mehr als zwei Drittel der Niederösterreicher pendeln über die Gemeindegrenzen hinweg zur Arbeit. Allerdings pendeln sie nicht gerne. Je länger der Weg zur Arbeit und auch zum Einkaufen ist, umso weniger zufrieden sind die Niederösterreicher mit dem Leben allgemein. Trotzdem sind die meisten Niederösterreicher so glücklich in ihrer Gemeinde, dass sie die längeren Strecken in Kauf nehmen.

Reisezeit und Wegstrecken

Wie lang pendeln die Niederösterreicher?

Die mittlere Reisezeit zur Arbeit oder Ausbildung liegt in Niederösterreich zwischen 16 und 30 Minuten. Dabei gibt es einen Altersunterschied: Im Vergleich zu den anderen Altersgruppen pendeln die Jüngeren am häufigsten zur Arbeit oder Ausbildung und müssen hier oft auch mehr Zeit aufwenden. 

 

Einkaufen in der Nähe

Wem es möglich ist, in seiner direkten Umgebung einkaufen zu gehen, ist zufriedener mit dem Leben. Denn lange Reisezeiten zur Nahversorgung beeinflussen die Lebenszufriedenheit noch stärker als der Weg zur Arbeit oder Ausbildung.

Frau im Auto

Nutzung und Zufriedenheit mit Verkehrsmitteln

Auto als Verkehrsmittel der Wahl

Für die meisten Wege nutzen die Niederösterreicher das Auto. Am häufigsten nutzen sie es für das Bringen und Abholen von Kindern und anderen Personen sowie für sonstige Alltagswege. Darüber hinaus fährt der Großteil der Befragten mit dem Auto zur Arbeit, zur Ausbildung und zu Freizeitaktivitäten. Sie bevorzugen das Auto, da es flexibler ist, öffentliche Anbindungen fehlen und lange Distanzen zurückzulegen sind.

 

Zufrieden mit öffentlichem Verkehr

Am zweitwichtigsten für den Arbeitsweg sind öffentliche Verkehrsmittel, doch mit einem deutlichen Abstand zum Auto. Der öffentliche Verkehr bekommt von den Niederösterreichern nach einem Schulnoten-System die Note „gut“ bis „befriedigend“. Dabei bewerten sie die Pünktlichkeit am besten und die Frequenz am wenigsten gut. Die Erreichbarkeit liegt dazwischen.

Die Studienergebnisse noch detaillierter
Die Studienergebnisse noch detaillierter

Haben die Studieneinblicke Ihr Interesse geweckt? Laden Sie sich die Highlights der Studie direkt herunter oder fragen Sie die gesamte Studie an.