Raiffeisen NÖ-Wien sammelt 70.000 Euro für Flüchtlinge

Wien, 28. Jänner 2016

Unter dem Motto „Raiffeisen – Wir helfen!“ sammelte Raiffeisen NÖ-Wien Spenden für die in Österreich ankommenden Flüchtlinge. Dabei konnten stattliche 70.000 Euro aufgebracht werden. Die Aktion lief von Anfang September des Vorjahres bis Mitte Jänner 2016.


Gespendet wurde von den Mitarbeitern und Kunden der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und jenen der Raiffeisenbanken in Niederösterreich sowie von den Unternehmen selbst. Der hohe Spendenbeitrag geht an die zuständigen Hilfsorganisationen. „Besonders im Winter war und ist die Versorgung der in Österreich ankommenden Flüchtlinge nicht nur eine organisatorische, sondern natürlich auch eine finanzielle Herausforderung. Wir wollen auf diese Weise unseren Teil dazu beitragen, die Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit zu unterstützen, die Flüchtlinge gut durch den Winter zu bringen sowie deren Integration zu fördern“, so Initiator der Aktion Mag. Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien.

Für die Spendenaktion wurden in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz, der Caritas und der Diakonie drei Spendenpakete zusammengestellt. „Damit konnte sichergestellt werden, dass das Geld auch wirklich dort hinkommt, wo es gebraucht wird. Die letzten Monate haben gezeigt, wie engagiert und großzügig die Mitarbeiter und Kunden von Raiffeisen NÖ-Wien sind“, freut sich Hameseder über den großen Erfolg.

Mit den Spendengeldern werden Hilfspakete und das Notwendigste für die Flüchtlingsunterkünfte zur Verfügung gestellt. Die vom Roten Kreuz organisierten Pakete enthalten Hygieneartikel und wichtige Kleidungsstücke wie Handschuhe oder Hauben. Für die Unterkünfte werden von Caritas und Diakonie in erster Linie alltägliche Dinge wie Matratzen und Kühlschränke, aber auch Hygieneprodukte und Kleidung erworben.

Neben den Geldspenden stellte Raiffeisen NÖ-Wien auch Infrastruktur bereit. So konnten bis dato von den Unternehmen der Raiffeisen NÖ-Wien-Familie Quartiere für den Erstbedarf für max. 750 Schlafplätze zur Verfügung gestellt werden.