Erfreuliches Wachstum: durch Kompetenz - und eine gelebte Nähe zum Kunden

Die Kärntner Raiffeisenbanken konnten im herausfordernden Umfeld 2020 ein erfreulich starkes Wachstum im Geschäftsvolumen erzielen. Außerordentlich dynamische Entwicklung im Digitalen Banking. Mit einem erwirtschafteten Ergebnis von 41 Mio. EUR sind die Kärntner Raiffeisenbanken gut durch das Geschäftsjahr gekommen. Damit wurde der Platz als Nr. 1 in Kärnten erfolgreich gestärkt. 

Eckdaten 2020 im Überblick

  • Steigerung Bilanzsumme um +8% auf 9,8 Mrd. EUR 
  • Steigerung Finanzierungsleistung um +9,6% auf 5,7 Mrd. EUR 
  • Steigerung Mittelaufkommen um +7% auf 8,3 Mrd. EUR 
  • Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT): 41 Mio. EUR (-18%)
  • Eigenmittelquote: 15,9% (-0,3%)
  • Kernkapitalquote: 15,3% (-0,2%) 
  • Außerordentlich dynamische Entwicklung im Digitalen Banking 
  • 280.000 Privat- und Firmenkunden 
Die Vorstandsdirektoren Peter Gauper, Georg Messner, Gert Spanz
© Eggenberger
Die Vorstandsdirektoren Gert Spanz, Peter Gauper, Georg Messner

Starke Steigerung der Finanzierungen um 9,6%

Die Kärntner Raiffeisenbanken erzielten im Geschäftsjahr 2020 starkes Wachstum im Geschäftsvolumen. "Angesichts der besonders herausfordernden Rahmenbedingungen sind wir damit sehr zufrieden", erklärt Peter Gauper, Vorstandssprecher der Raiffeisen Landesbank Kärnten. "Mit rund 36.000 Firmenkunden und 244.000 Privatkunden konnte unser Platz als Nr. 1 in Kärnten erfolgreich gestärkt werden." Die Kärntner Raiffeisenbanken betreuen insgesamt rund 280.000 aktive Kundenbeziehungen. Damit sind die Hälfte der Kärntnerinnen und Kärntner Kundinnen und Kunden einer Kärntner Raiffeisenbank.

Die Finanzierungsleistung wurde um erfreuliche +9,6% auf 5,7 Mrd. EUR gesteigert. Das Wachstum von 505 Mio. EUR stammt vorwiegend aus dem Firmenkundengeschäft (+8%) und hier vor allem aus Finanzierungen für gewerbliche Investitionen, aus Immobilienfinanzierungen sowie aus Überbrückungsfinanzierungen und Haftungen der staatlichen Programme. Bei Privatkunden hielt die Dynamik bei privaten Wohnbaufinanzierungen weiter an, diese sind inklusive Bausparfinanzierungen um beachtliche +10% gewachsen.

Das Mittelaufkommen ist um respektable +7% auf 8,3 Mrd. EUR gestiegen. Neben der deutlich höheren Sparquote bei Privatkunden haben die Kärntner Unternehmer vermehrt die höhere Liquidität gehalten.

 

Gesamtergebnis von 41 Mio. EUR erwirtschaftet

Durch die deutliche Steigerung im Geschäftsvolumen stieg die Bilanzsumme auf 9,8 Mrd. EUR (+8%). Die Kärntner Raiffeisenbanken haben ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 41 Mio. EUR erwirtschaftet und sind damit gut durch das herausfordernde Jahr 2020 gekommen. Der Rückgang im Ergebnis ist auf das Ausschüttungsverbot bei den Beteiligungen sowie auf den erhöhten Beitrag zur Einlagensicherung zurückzuführen.

"Die operativ erfreuliche Geschäftsentwicklung verdeutlicht das gute Vertrauensverhältnis der Kunden zu ihrer Raiffeisenbank. Insgesamt haben die Kärntner Raiffeisenbanken auch 2020 sehr produktiv gewirtschaftet", betont Gert Spanz, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten.

Die Kärntner Raiffeisenbanken weisen weiterhin eine sehr gute Kapitalausstattung auf. Das Kernkapital erhöhte sich auf 814 Mio. EUR (+1,6%) und die Eigenmittel konnten auf 844 Mio. EUR (+1%) gesteigert werden. Mit einer Kernkapitalquote von 15,3% befindet sich die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten auf einem sehr guten Niveau und deutlich über den gesetzlichen Anforderungen. 

"Das Geschäftsjahr 2021 ist bisher gut angelaufen. Wir erwarten eine Steigerung im Geschäftsvolumen, wobei die weitere Entwicklung auch vom Verlauf der COVID Pandemie abhängig ist", so Gert Spanz. 

 

Raiffeisen ist digital und zugleich persönlicher

Der Erfolg der Kärntner Raiffeisenbanken beruht einerseits auf der persönlichen Nähe der Bankstellen vor Ort und auf der Kompetenz der über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Andererseits setzen wir auf die digitale Nähe. 

"2020 war eine gute Zeit für Wertpapiere, daher hat sich das Wertpapiergeschäft besonders gut entwickelt", kann Georg Messner, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten berichten. Die Zahl der Wertpapier Investoren bei Raiffeisen ist um beachtliche 9% auf 25.000 Kunden gestiegen, gleichzeitig hat sich das Wertpapier Depotvolumen auf 1,3 Mrd. EUR (+6%) erhöht. Besonders erfreulich ist die Zunahme (+11%) beim Fondssparen, der zeitgemäßen Form des Sparens. 

Kennzeichnend für die Bankenbranche und damit auch für die Kärntner Raiffeisenbanken war die außerordentlich dynamische Entwicklung im digitalen Banking. Rund 123.000 (+6%) Kärntnerinnen und Kärntner nutzen „Mein ELBA“ und davon 91.400 (+20%) die „Mein ELBA“-App. Im abgelaufenen Jahr haben Kunden 23,5 Millionen Mal die Digitale Raiffeisenbank besucht. Das bedeutet, dass unsere Kunden jeden zweiten Tag in die Digitale Raiffeisenbank kommen.

 

Die Kärntner Raiffeisenbanken setzen auf die digitale Zukunft

In den kommenden Jahren wollen wir die Digitalisierung auch stärker in der Kundenberatung nutzen. „Zukünftig werden unsere Kunden ihre Bankgeschäfte komfortabler, schneller und sicherer abwickeln können“, verspricht Georg Messner. In nur wenigen Schritten kann der Kunde Dokumente und Verträge digital mit der „Mein ELBA“- App unterzeichnen. Die rechtsgültig digital signierten Unterlagen werden anschließend dem Kunden über „Mein ELBA“ zugestellt und archiviert – das spart Zeit, bringt Komfort und schont die Umwelt. 

"2020 war eine gute Zeit für Wertpapiere, daher hat sich das Wertpapiergeschäft besonders gut entwickelt", kann Georg Messner, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten berichten. Die Zahl der Wertpapier Investoren bei Raiffeisen ist um beachtliche 9% auf 25.000 Kunden gestiegen, gleichzeitig hat sich das Wertpapier Depotvolumen auf 1,3 Mrd. EUR (+6%) erhöht. Besonders erfreulich ist die Zunahme (+11%) beim Fondssparen, der zeitgemäßen Form des Sparens.

Kennzeichnend für die Bankenbranche und damit auch für die Kärntner Raiffeisenbanken war die außerordentlich dynamische Entwicklung im digitalen Banking. Rund 123.000 (+6%) Kärntnerinnen und Kärntner nutzen „Mein ELBA“ und davon 91.400 (+20%) die "Mein ELBA"-App. Im abgelaufenen Jahr haben Kunden 23,5 Millionen Mal die Digitale Raiffeisenbank besucht. Das bedeutet, dass unsere Kunden jeden zweiten Tag in die Digitale Raiffeisenbank kommen.

 

Die Kärntner Raiffeisenbanken setzen auf die digitale Zukunft

In den kommenden Jahren wollen wir die Digitalisierung auch stärker in der Kundenberatung nutzen. "Zukünftig werden unsere Kunden ihre Bankgeschäfte komfortabler, schneller und sicherer abwickeln können", verspricht Georg Messner. In nur wenigen Schritten kann der Kunde Dokumente und Verträge digital mit der "Mein ELBA"- App unterzeichnen. Die rechtsgültig digital signierten Unterlagen werden anschließend dem Kunden über "Mein ELBA" zugestellt und archiviert – das spart Zeit, bringt Komfort und schont die Umwelt.