Raiffeisen Bank International

Nachhaltigkeit ist seit jeher ein Grundprinzip für die Raiffeisen Bank International (RBI) und ein Maßstab für unternehmerischen Erfolg. Seit mehr als 130 Jahren verbindet Raiffeisen wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln.

Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln

Die RBI versteht unter Nachhaltigkeit verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln, um ein langfristig ökonomisch positives Ergebnis zu erreichen. 

Gesellschaftliche Verantwortung

Die RBI verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung, Nachhaltigkeit soll als fester Bestandteil des Handelns verankert werden. 

Nachhaltige Entwicklung gestalten

Die RBI sieht sich In ihren Nachhaltigkeits-Verantwortungsbereichen als Gestalter einer nachhaltigen Unternehmens- und Gesellschaftsentwicklung. 

Symbolbild Internet und Online

Die Nachhaltigkeitsstrategie der RBI

Die Nachhaltigkeitsstrategie der RBI baut auf den drei Rollen "verantwortungsvoller Banker", "fairer Partner" und "engagierter Bürger" auf:

  • Als "verantwortungsvoller Banker" wird die größte Hebelwirkung im Kerngeschäft durch die Vergabe von Krediten und die Veranlagung von Geldern gesehen. In allen Geschäftsfeldern und bei jedem Produkt wird danach gestrebt, langfristig ertragreiche Geschäftsbeziehungen aufzubauen.
  • Als "fairer Partner" wird ein aktiver, transparenter und offener Dialog mit allen Stakeholdern gepflegt. Zu den weiteren wesentlichen Handlungsfeldern zählen die Betriebsökologie und das Diversitätsmanagement. 
  • Als "engagierter Bürger" wird Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt übernommen. Dies erfolgt einerseits durch Mitgliedschaften wie insbesondere bei der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative oder etwa bei respACT (austrian business council for sustainable development) und UNEP FI (United Nations Environment Programme Finance Initiative). 
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Raiffeisen RESEARCH: Sustainable Finance Bericht

Haben Sie schon von ESG, ESG-Rating-Agenturen, SRI, Green Bonds, SDGs, PRIs, PRBs, EU-Taxonomie, Green Deal, oder EU-Aktionsplan gehört? 

Sich mit dieser Fülle von neuen Begriffen und Abkürzungen auseinanderzusetzen, vor allem wenn Sie neu im Thema nachhaltige Investitionen sind, kann schnell einschüchternd wirken. Das steigende Interesse an nachhaltigen Lösungen macht es für Finanzakteure jedoch notwendig sich mit ihnen vertraut zu machen. Unser Report zur nachhaltigen Finanzwirtschaft soll daher als Nachschlagewerk dienen und nützliche Hinweisezu den oben genannten Konzepten geben. Denn "Nachhaltiges Investment" ist kein Nischenprodukt mehr. Mit deutlich steigenden verwalteten Vermögen und zunehmenden regulatorischen Anforderungen sind nachhaltige Anlageformen heute eher die Regel als die Ausnahme. Viel Vergnügen beim Lesen! 

Aufgrund regulatorischer Anforderungen bitten wir Sie, sich zu diesem Zweck auf www.raiffeisenresearch.com zu registrieren. 

UN Global Compact (UNGC)

Die RBI zählt zu den unterzeichnenden Unternehmen des UN Global Compact (UNGC), der weltweit größten Initiative zu CSR (Corporate Social Responsibility) und nachhaltiger Entwicklung, und hat sich der konsequenten Einhaltung der zehn UNGC-Prinzipien für verantwortungsvolles Wirtschaften verschrieben. Diese Prinzipien umfassen die Kernbereiche Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Die damit einhergehende global verantwortungsvolle Haltung wird von allen Mitarbeitenden und Führungskräften sowie von Partnern und Lieferanten der RBI erwartet. 

RBI emittiert Green Bond

Ende Juni 2018 hat die RBI die erste Benchmark-Emission eines Green Bonds einer österreichischen Bank erfolgreich abgeschlossen. Die Anleihe hat ein Volumen von 500 Millionen Euro und eine Laufzeit von drei Jahren. Mit einem Ordervolumen von 1,3 Milliarden Euro war der Green Bond deutlich überzeichnet.

Die kontinuierlich wachsende Nachfrage nach grünen Investmentmöglichkeiten, die dem aktuellen globalen Trend entspricht, kann nun mit dem Green Bond bedient werden. Gleichzeitig können nachhaltige Projekte in Österreich und CEE finanziert werden.

Die RBI hat am 17. September 2019 ihre zweite Benchmark-Emission eines Green Bonds begeben und stärkt damit ihr Engagement im Green-Bond-Markt. Die neue Emission für institutionelle Investoren hat ein Volumen von EUR 750 Millionen und eine Laufzeit von 7 Jahren.

Die Emission war mit einem Ordervolumen von EUR 1,8 Milliarden deutlich überzeichnet. Die Emissionserlöse fließen in die Finanzierung von umweltfreundlichen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie in nachhaltige Verkehrsinfrastruktur und Transportmittel in Zentral- und Osteuropa.